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Faschingsaktivitäten

…in Zeianimiertes-luftballon-bild-0019ten von Krisen

Am 1. März 2022 war Fastnacht. Traditionell ein Tag, an dem auch an den meisten Grundschulen Berlins die Kinder in bunter Verkleidung zur Schule kommen.

Es geschehen zur Zeit fürchterliche Verbrechen…unschuldige Menschen leiden…sterben. Auch Kinder.

Unsere Kinder erleben das alles mit. Sicherlich von Elternhaus zu Elternhaus unterschiedlich intensiv; verborgen bleiben die Geschehnisse in der Ukraine aber niemandem. Weder Groß noch Klein.

Sorgen und Ängste spiegeln sich in vielen Augenpaaren wider. Der Wunsch nach Normalität…nach Ruhe…im Chaos dieser Weltwirren.

Unsere Entscheidung, den Kindern ihre Faschingsaktivitäten auch und insbesondere in dieser Zeit zu ermöglichen, wurde bewusst getroffen. Groß war die Freude all derjenigen, die schon bei der Planung wussten, sie würden sich verkleiden dürfen. Noch größer war sie, als der Faschingstag dann gekommen war und die eigene Verkleidung voller Stolz den Mitschüler:innen der Klasse gezeigt werden konnte. Eltern hatten wieder durch so viele Leckereien für tolle Klassenbuffets gesorgt, so dass jedes Kinderbäuchlein gut und köstlich und vor allen Dingen ausreichend gefüllt werden konnte.

Es wurde gespielt, getanzt, gelacht…es wurde gemeinsam schöne Zeit miteinander verbracht…in der Gruppe der Klassengemeinschaft, denn pandemiebedingt durften auch an diesem Tag keine klassenübergreifenden Aktivitäten organisiert werden.

Es war für viele ein schöner Tag.
Ein Schüler sagte: „Es ist der schönste Tag des Jahres!“

Das ist der Grund, warum an diesem Tag bei uns Faschingsaktivitäten stattfinden durften…ein bisschen unbeschwerte Normalität…kurz zumindest…für die Herzen unserer Kinder…und das Strahlen in ihren Augen.

Matthias Meyer

„Grünes Klassenzimmer“…

…hinter unserer Sporthalle nimmt langsam Gestalt an.

(Foto: privat, M. Meyer)

Bewegende Solidarität…

Am Donnerstag, dem 3. März 2022, ist der fürchterliche Krieg in der Ukraine bereits eine Woche alt.

Als Zeichen der Solidarität mit allen Opfern, die dieser unnötige, schreckliche Krieg bereits forderte, und als ein Symbol des Zusammenhalts sowie eine Botschaft des Friedens wurden heute in ganz Europa die Kirchenglocken 7 Minuten lang geläutet… auch die, der unserer Schule gegenüberliegende Markuskirche. Jede Minute stand stellvertretend für einen Tag, den dieser Krieg bereits andauert.

Wir schlossen uns dieser Friedensbotschaft, die ihren Ursprung in einem Aufruf des Dombaumeister e.V. hat, an. Um 12 Uhr standen fast alle Schüler:innen und nahezu das gesamte pädagogische Personal unserer Schule in nachdenklicher Stille während des 7minütigen Glockenläutens auf dem Markusplatz.

Ein sehr bewegender Moment.

Matthias Meyer

Wintermonate in der Klasse 1c

In den letzten Wochen bekamen so einige Kinder aus unserer Klasse Besuch von der Zahnfee, weil ihre Milchzähne ausgefallen sind.

Wiranimiertes-zaehne-bild-0001 haben einmal zusammengerechnet, wie viele es waren: 9 Stück allein im Januar! Aber wieso fallen Milchzähne eigentlich aus? Und wieso sehen die Zähne so unterschiedlich aus? Damit beschäftigten wir uns in einer Projektwoche. Wir bauten ein Modell aus Knete, erkundeten die Formen und Aufgabenbereiche und lernten nochmal, worauf es beim Zähneputzen ankommt. Wie die Großen beschrifteten wir ein Schaubild eines Zahns. Da passte es gut, dass wir den Buchstaben ‚Z‘ kennengelernt haben.

           

An einem Tag geschah etwas außergewöhnliches: Zwei Kindern fiel jeweils ein Zahn aus und beide Zähne hatten einmal die gleiche Position im Kiefer! Zum Glück konnten wir alle Zähne mit unseren Zahntaxis, das sind kleine Streichholzschachteln, nach Hause transportieren.

Mit dem Beginn des neuen animiertes-sonne-bild-0079Jahres, bastelten wir außerdem im Sachunterricht tolle Jahreskalender, mit deren Hilfe wir nicht nur das Datum verfolgen können, sondern auch den Verlauf der vier Jahreszeiten ablesen können.

Täglich streichen wir den vorherigen Tag durch und freuen uns immer mehr auf den Frühling – die ersten Sonnenstrahlen lassen uns schon etwas erahnen, wie schön es sein wird. Wir fragten uns allerdings, was die Tiere aktuell tun und wie sie den Winter überleben. Dazu überlegten wir uns, welche Tiere überhaupt in Deutschland leben, und bastelten Tierschilder zum Aufstellen.

Außerdem fanden wir mithilfe von Stationen und Lernvideos heraus, was Winterruhe, Winterschlaf, Winterstarre und Winterflucht bedeuten. Ganz schön schwierige Begriffe! Mithilfe unserer Tierschilder konnten wir anschließend zuordnen, was die einzelnen Tiere tun. Ganz besonders interessierte uns natürlich der Fuchs.

Immer mehr nähert sich nun der Frühling, der für uns weitere spannende Themen bereit hält. Aber zunächst folgt schon ganz bald unser Faschingsbericht.

Viele liebe Grüße, Eure Klasse 1c

Wunderbare Märchen- und Filmwelt…

…der orangefarbenen Gruppe

Passend zu dem Motto: „Es war einmal…Märchen, Träume, Allerlei!“ haben die Kinder der Klasse 1b, 2a und 3b am Montag die Geschichte des grimmigen Königs gespielt und im Anschluss dazu ein Märchenfilm gedreht. Dabei entstanden viele lustige Momente, welche wir festhalten konnten.

An den anderen Tagen sind wir gemeinsam in die Märchenwelt eingetaucht. Zusammen haben wir die Märchen vom Froschkönig und der Bremer Stadtmusikanten gelesen und im Anschluss Könige und Königinnen aus Klopapierrollen gebastelt.

Am Mittwoch sind wir gemeinsam in den Gemeindepark Lankwitz gefahren. Dort haben wir geschaut, welche Tiere in Märchen vorkommen, das schöne Wetter genossen und zum Abschluss den Spielplatz erobert.

Am Donnerstag haben die Kinder den Grünen Raum in eine Ritterburg verwandelt. Zusammen bastelten wir Fackeln und Kronen, um den Raum zu verschönern.

Zum Ende der Woche haben wir die Ferien ausklingen lassen und uns den Film mit viel Freude gemeinsam angeschaut.

Winterliche Grüße von Shane Woolnough und dem Hort am Stadtpark

AKTUELLER ELTERNBRIEF

Sehr geehrte Frau Becker, lieber GEV-Vorstand, liebe Eltern,

am 24. Februar 2022 veränderte sich unsere Welt.

Fürchterliche, beunruhigende Bilder erreichen uns seit dem vergangenen Donnerstag aus dem Osten Europas. Der Krieg ist präsent. Für uns alle. Egal ob Groß oder Klein.
Nachrichten- und Sondersendungen berichten nahezu im Halbstundentakt. In den Social Media ist man in Echtzeit an der Kontaktlinie, und Zeitungen drucken auf mehreren Seiten das Geschehen in großen Lettern und mit verstörenden Bildern… Kaum ein anderes Thema ist augenblicklich so präsent, nichts gibt mehr Anlass für Gespräche in der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis.

Wie können unsere Kinder in dieser Welt, die gerade so heftig ins Wanken zu geraten scheint, unbeschwert, sorgen- und angstfrei leben? In einer Welt, in der auf die eine sofort die nächste Krise folgt…

Was können wir tun?

Mich bewegt diese Frage als Vater, als Schulleiter und als Mensch genauso wie Sie und vermutlich viele andere auch.

Wie soll man auf die vielen Fragen unserer Kinder reagieren, wenn wir doch selbst deren Antwort oft nicht kennen? Wie sollen wir Ängste nehmen, wenn wir selbst voller Sorge gen Osten blicken? Wie soll es uns gelingen, nach vorn zu sehen und Zuversicht auszustrahlen, wenn der Blick dafür – zumindest in diesem Moment – versperrt zu sein scheint?

WIR KÖNNEN ETWAS TUN!

Wir können die Unsicherheit und Angst unserer Kinder liebevoll aufgreifen. Im Gespräch können wir Ihnen den Halt geben, den sie möglicherweise glauben verloren zu haben. Denn sie haben uns! …uns Eltern, Großeltern…uns Familie…uns Freunde…und ja, auch uns Schule!

Wir alle, alle Erwachsenen, sind ihr größter, ihr stärkster Halt, ihre verlässliche Konstante. Wir sind ihr „Fels in der Brandung“, dem sie vertrauen. Wir sind die, die immer da sind und das verloren geglaubte Vertrauen in die Stärke der Erwachsenen wieder aufbauen können.

Sie, liebe Eltern, werden im Kreis Ihrer Familie selbst entscheiden, wie Sie mit Ihrem Kind das Geschehen rund um den schlimmen Krieg in Europa besprechen, wie viel Raum sie all dem geben.

Wir als Schule, d.h. alle Pädagog:innen, werden für Ihr Kind da sein. Ganz gleich welchen Alters werden wir mit offenen Augen und gespitzten Ohren unseren – im wahrsten Wortsinn – seit zwei Jahren „verrückten“ Schulalltag organisieren. Wir werden Gespräche zulassen und uns dem Alter Ihres Kindes entsprechend mit den Fragen, Sorgen und Ängsten auseinandersetzen.

Wir werden da sein! Wir werden versuchen, Halt zu geben…Ihrem Kind und auch Ihnen. Denn Sie sollen wie bisher auch, Ihr Kind mit einem guten Gefühl in die Schule schicken.

Gemeinsam werden wir alles dafür tun, dass unsere Kinder diese fürchterliche Zeit gut überstehen.

Bitte versuchen Sie, Ihre Kinder vor der Flut der vielen grausamen, zumeist ungefilterten Bilder, die uns über das Fernsehen, das Internet und Social Media erreichen, zu schützen. Kindernachrichten, zum Beispiel auf KIKA, sind eindeutig die bessere Alternative.

Ich habe am gestrigen Sonnabend beantragt, dass unsere Schule als ein erstes sichtbares Symbol des Mitgefühls die Landes- und Europaflagge auf Halbmast setzen darf. Bis zur Genehmigung durch die politischen Entscheidungsträger werden wir eine Halbmastbeflaggung mit unseren Schulfahnen vornehmen.

Ich wünsche Ihnen und uns Kraft und innere Ruhe…lassen Sie uns nie aufhören auf ein baldiges gutes Ende zu hoffen!

Matthias Meyer

Für Interessierte:

Die Kinder- und Jugendpsychologin Claudia Calvano gibt Tipps, wie Eltern Ängste auffangen und die Lage erklären können.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/02/ukraine-krieg-kinder-nachrichten-erklaeren-psychologin-berlin-FU.html

„Von Forschern und Entdeckern“

Immer wieder wollen im Unterricht spannende Fragen beantwortet werden:

Warum verändertanimiertes-kopf-bild-0129 sich das Datum jeden Tag, wie lese und gestalte ich Baupläne, warum schreibt man Vogel mit V und nicht mit F, was sind Zehner und Einer und welche Bedeutung haben die „Leuchter“?

Hier kommen ein paar Impressionen von den Denkern und zukünftigen Ingenieuren, von den Sprachforschern und Naturkundlern. Immer wieder gibt es Fachgespräche, gemeinsames Nachdenken, sich über die Ideen austauschen und neue Ansätze entwickeln. Eine aufregende Zeit…

Flächen und Körper – Mathematik zum „Be-Greifen“

  

Auf diesem Foto ist noch Mila zu erkennen. Sie hat uns zum Halbjahr verlassen, die Familie ist umgezogen: Alles Gute, liebe Mila – das wünschen dir deine Klassenfreunde!

 

Austausch über „Kunst in der Natur“

Fachgespräche über Rechtschreibphänomene.

Die „Lies-Mal-Hefte“ kommen zum Einsatz.

Nun sind wir neugierig auf das, was uns im zweiten Halbjahr erwartet. Und ein Rückblick auf das erste Halbjahr ließ uns staunen, was wir schon alles gelernt haben. Ganz schön schnell sind auch wir zu „echten Schulkindern“ geworden.

Es grüßen ganz fröhlich die Lernforscher aus der 1a.

„Kerne und Körner…kreativ und verspielt“

Kurze Einblicke in die Januar-Nachmittage in der 2c

Gleich nachanimiertes-silvester-bild-0007 den Weihnachtsferien gestalteten wir bunte Silvesterbilder mit Zuckerkreide. Bei dieser etwas matschigen Angelegenheit entstanden leuchtend bunte Bilder.

Da wir noch von unserem letzten Projekt viele Kerne und Körner übrighatten, bastelten wir Bilder mit Vogelhäuschen aus Holzspachteln, Papiervögel und natürlich durfte da auch das Futter nicht fehlen.

In der darauffolgenden Woche fertigten wir Vogelfutter in Kokosfett an.

Auch wir selbst wollten die leckeren Körner genießen und nicht nur heimlich naschen 🙂 , deshalb buken wir Knäckerbrot und dazu gab es Kräuterquark und Frischkäse-Dip mit Pesto Rosso. Hmmm, lecker!

Der Januar ist wie im Flug vergangen! Wir erleben miteinander die Sporthallen-Nachmittage, freitags unseren Abschlusskreis mit Spielen und manchmal mit tiefgründigen Gesprächen, die spontanen Musik- und Tanzeinlagen und gelegentliche Aufführungen und vieles mehr. Bei uns bzw. mit uns ist es nie langweilig. 🙂 

Liebe Grüße von der 2c mit Frau Szabo

RÜCKKEHR ZUR PRÄSENZPFLICHT

Sehr geehrte Frau Becker, lieber GEV-Vorstand, liebe Eltern,
nachfolgend
finden Sie das Schreiben der Senatsbildungsverwaltung,
in dem auf die

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 RÜCKKEHR ZUR PRÄSENZPFLICHT

hingewiesen wird.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Meyer

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Winterferien in der pinkfarbenen Gruppe

Hallo liebe Kinder, liebe Eltern und auch allen anderen ein „Hallo“ 😉

Dieses Jahr war unser Thema „Es war einmal…Winter, Träume, Allerlei“!

Es gab ein buntes Programm, bei dem wir so einiges erlebt haben. Als erstes haben wir uns den alten Kiez von früher angeschaut. Da hat sich so einiges sehr verändert. Der Markusplatz sah ganz anders aus oder der Blick vom Insulaner Berg, auch unser Sommerbad am Insulaner, das haben wir nicht erkannt. Neugierig geworden? Dann kommt doch in unsere Hortetage und schaut euch die alten Bilder an.


Zum Thema „Es war einmal…“, na, was fällt einem da wohl ein?

Genau, Märchen!

In unseren Ausflügen widmeten wir uns ganz dem Thema. Der erste ging in den Zoo. Wir versuchten bei den verschiedenen Tieren herauszufinden, in welchem Märchen diese wohl vorkommen. Das hat riesen Spaß gemacht. Natürlich waren auch alle anderen Tiere total interessant, vor allem die Affen waren echt lustig. Im Hort haben wir dann ein tolles Bild von den Tieren gemalt.


Unser zweiter Ausflug ging zum Insulaner Berg. Da konnten wir gleich mal schauen, wie sieht es denn im Vergleich zu früher jetzt aus. Außerdem haben wir das Märchen „Hänsel und Gretel“ ein bisschen nachgespielt.  Auch ohne Utensilien konnte man das Haus, den Ofen und die Figuren darstellen. Das war sehr interessant und auch witzig.

Die letzten zwei Tage waren wir mit der Gelben Gruppe zusammen und haben Tolles erlebt.

Wir haben wunderschöne Aquarellbilder gemalt, die sind richtig gut geworden.

Ja und ganz zum Abschluss: „Kekse gut, alles gut“… ganz leckere Schokocookies selber gemacht. Oooh, waren die lecker!

Es war eine total kunterbunte und schöne Ferienwoche. Wir hatten sehr viel Spaß und Freude. Allen Leser*innen wünschen wir alles Gute und bleiben Sie weiterhin gesund.

E. Stephan vom Hort am Stadtpark