Herbstferien in der orangefarbenen Gruppe der Klassen 1b, 2a, und 3b

Wir haben den „Goldenen Herbst“ mit den vielen sonnigen Tagen sehr genossen. Fast jeden Tag waren wir draußen in der Natur. Wir spielten im Stadtpark oder auf dem Markusplatz im schönen gelbbraunen Herbstlaub und konnten viele Tiere beobachten: Marienkäfer und Wanzen die sich in der Sonne wärmten, Eichhörnchen und Vögel, die durch die Bäume huschten.

Am Montag der zweiten Woche bauten wir mit zwei netten Frauen von einem Steglitzer Projekt fünf „Parklichter“, das sind große Lampen, die den Stadtpark in der „Dunklen Jahreszeit“ beleuchten sollen. Diese waren in einer Aktion am 7. November vorgestellt.

Am Dienstag versuchten wir uns an einem Back-Rezept, das zur Jahreszeit und zur heimischen Ernte passte: Bratäpfel, die mit Marzipan, Nüssen, Mandeln und Rosinen gefüllt waren.

Am Mittwoch fand ein großer Ausflug statt: Wir fuhren in den schönen Grunewald. Auf dem Weg vom S-Bahnhof zum Waldmuseum (unser Ziel) kamen wir an einer Tipi-Baustelle vorbei. Einige der Kinder beteiligten sich, und bauten zwei Tipis in Eigenregie aus abgesägten Baumstämmen und Ästen: Ein sehr großes, das sogar die Erwachsenen überragte, aber leider nicht ganz fertig wurde, und ein kleines, das dann vollständig fertig im Wald stand und wohl noch steht.

Ein Abstecher in die große Sandgrube musste unbedingt sein: Es bringt immer großen Spaß, den Sandberg hinunterzulaufen oder zu rollen; wenn man fällt, fällt man weich. 🙂

Das Waldmuseum war sehr interessant. Wir konnten uns Waldtiere, Insekten (im Lupenglas) und Pflanzen des Waldes ansehen.

Zum Teil konnte man sogar die Felle der Tiere streicheln, und wir konnten mittels eines „elektrischen Holzkastens“ Vogelstimmen erraten.

Am nächsten Tag bastelten wir Apfelbäume aus Papier, was auch sehr großen Spaß und Freude sorgte. Vor allem, wenn man schließlich als Ergebnis eine schöne Apfelplantage auf dem Schrank stehen hatte.

Zum Abschluss der Ferien haben wir uns über die Pole, Gletscher und den Einfluss des Klimas auf Lebensräume der Menschen und Tiere unterhalten. Um dies zu veranschaulichen begaben wir uns im „Eisschollen-Spiel“ auf eine Expedition zur Antarktis. Es wurde viel gelacht und geknobelt.

Viele Grüße und noch einen schönen Herbst wünschen

Hr. Ivanov und Hr. Urban