Am 20. Juni besuchte unsere Klasse 5b eine Vorlesung der Erziehungswissenschaften für zukünftige LehrerInnen an der Humboldt-Universität zu Berlin von Prof. Dr. Malte Brinkmann.
In der Vorlesung sollten Studierende lernen, wie man forscht. Interviews sind eine Möglichkeit, um Antworten auf eine Forschungsfrage zu bekommen.
In dieser Vorlesung beschäftigten sich die StudentInnen mit der Frage:
„Was ist guter Unterricht?“.
Dazu sollten sie Interviews mit uns durchführen.
Der Vorlesungssaal war sehr groß. Es passen bis zu 300 Menschen hinein. Herr Brinkmann hat uns erzählt, dass es den Raum schon vor 200 Jahren gab. Wow!
Wir Kinder standen ganz vorne und wurden gefragt, was für uns eine „gute Schule“ und „guter Unterricht“ ist. Unsere Antworten wurden sogar für den Radiosender Deutschlandfunk aufgezeichnet und wir durften in ein Mikrofon sprechen. Das war ganz schön aufregend!
Die Studierenden waren aber mindestens genauso aufgeregt wie wir :-). Anschließend durften wir die Rolle tauschen und selbst ein Interview durchführen.
Dafür hatten wir uns vor dem Ausflug eigene Interview-Fragen überlegt: Wie lange studiert man, um Lehrer zu werden? Was lernt man, um Lehrer zu werden? Wieso studiert man?
Ein Student hat erzählt, dass er unbedingt studieren wollte, weil er einmal als Kind an dem Hauptgebäude der Universität vorbeigelaufen war und ihn das Haus sehr beeindruckt hatte.
Und als ob das nicht schon aufregend genug gewesen wäre, durften wir zur Belohnung auf eine Gratistour ins Naturkundemuseum, das sich direkt nebenan befindet. Was für ein Tag!
O. Brinkmann (Klassenlehrerin)