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Zurück in die Jungsteinzeit

Wir, die Klasse 5d, starteten mit Herrn Quick und Frau Eichstädt ein fächerübergreifendes Projekt im Fach Deutsch und reisten zurück in die Jungsteinzeit.

Mit Hilfe von Sachtexten sammelten wir Informationen über das Neolithikum (das ist der Übergang von der Altsteinzeit zur Jungsteinzeit) und darüber, wie die Menschen damals lebten. Die ersten Hütten wurden gebaut, Tiere wurden nicht nur gejagt, sondern auch fast wie Haustiere gehalten, Getreide wurde erstmals angepflanzt, Kleidung wurde gewebt und die ersten Lebensmittel wurden in selbst gefertigten Tonkrügen gelagert.

Unser neues Wissen durften wir, Dank Frau Creanga, beim Bau unseres Jungsteinzeitdorfes umsetzen und hatten sehr viel Freude daran!

Unsere Ausstellung, die aktuell vor dem Lehrerzimmer zu finden ist, wurde Dank Frau Drobniewski und der Klasse 4a noch schöner – vielen Dank für den tollen Hintergrund!

Abschließend ließen wir unserer Kreativität freien Lauf und schrieben Kurzgeschichten über eine mögliche Zeitreise in die Jungsteinzeit oder aus ihr heraus in unsere heutige Welt. Wie stellt ihr euch einen Tag in der Jungsteinzeit vor? Oder wie würde sich ein Mensch aus der Jungsteinzeit im Jahr 2020 fühlen? 😊

Christin Eichstädt

Berlins Schulen nach Corona-Stufen…

…ein Überblick, Teil 4

(Quelle: https://twitter.com/SenBJF)

Neuer Blickfang im Foyer

Riesengroß war die Freude, als vor einigen Tagen die Anfrage eines Stadtparker-Vaters per Mail bei Schulleiter Matthias Meyer aufploppte:

„Haben Sie Bedarf an einer Vitrine und einem Prospektschrank?“ Auf den anhängenden Fotos konnte man deutlich den sehr guten Zustand des Mobiliars erkennen.

„Jaaaa…wie wunderbar!“ war die Antwort des Schulleiters.

Doch wie den Transport organisieren? Auch das erledigte der Vater einer Fünftklässlerin und eines Jungen in unserer 2. Jahrgangsstufe.

Selbst an den Transportkosten beteiligte sich die Familie mit einem nennenswerten Betrag. Grund dafür: Einfach mal DANKE sagen…etwas zurückgeben können…

Eine so wundervolle Geste!

Wir senden ein
mega-supi-dupi-krass-groß-herzliches Dankeschön
an diese liebe
Stadtparkerfamilie,
die nicht namentlich genannt werden möchte und der
Evangelischen Kirchengemeinde Marienfelde,
die uns die tolle Vitrine und den Schrank spendete.

Ein ebenso herzliches Dankeschön geht an unseren Förderverein, der sich ebenfalls an den Transportkosten beteiligte.

Matthias Meyer

Kunst in der Klasse 2c

Passend zu unserem Sachkundeprojekt „Eichhörnchen“, haben wir mit Tusche und Tonpapier das Eichhörnchen im Herbst dargestellt.

A. Harder (Klassenlehrerin)

Herbstferien in der pinkfarbenen Gruppe

Klassen 1b, 2d und 3a

Liebe Kinder, liebe Eltern und alle anderen!

Unser Motto in diesem Jahr in den Herbstferien lautete: „Dem Herbst auf der Spur“!

In der ersten Woche beschäftigten wir uns mit den verschiedenen Spuren von allem, was man so findet. Welche Tiere hinterlassen welche Spuren, wie sehen die Pfoten der verschiedensten Tiere aus und was können wir noch für Spuren entdecken?

Wir haben ein Quiz entwickelt, um die Spuren der Tiere kennenzulernen und zu unterscheiden. Dies kann gerne im „Gelben Raum“ bestaunt werden.

Aufgrund des Wetters konnten wir leider keine Spuren live erforschen, daher haben wir uns im Gebäude auf „Spurensuche“ gemacht und auch allerhand entdecken können. Da lief ein Hund umher, eine Katze schlich vorbei, eine Schnecke kroch des Weges lang. Auch Krokodile, Elefanten und Pferde wurden im Schulhaus gesichtet.

„Wir haben Gottes Spuren festgestellt auf unseren Menschenstraßen…“

So heißt es in einem evangelischen Kirchenlied. In einem Gesprächskreis haben wir gemeinsam darüber nachgedacht, ob wohl Gottes Spuren in unserem Alltag und Leben zu finden sind. Die Kinder hatten viel Interessantes und Bedenkenswertes dazu zu sagen.

Großen Spaß machte es den Kindern, ihre Füße mit Farbe zu bemalen und ihre persönlichen Spuren auf Papier zu hinterlassen.

In der zweiten Woche bauten wir kleine Drachen aus Papier, diese hatten dann am nächsten Tag ihre erste Flugstunde. Auf dem Insulanerberg sind wir herunter gesaust und die Drachen flatterten hinter uns her.

Wir wollten uns auch noch mit Herbstutensilien beschäftigen und sammelten im Stadtpark so einiges, wie Stöcker, Blätter, Kastanien und noch anderes Auffindbares.

Die gesammelten Gegenstände schauten wir uns nun an, was daraus entstehen könnte. Welche Form hat der Stock, was sehe ich in dem Blatt oder was mache ich aus 2 Kastanien?

Mit Draht, Wolle und Perlen sind viele tolle und lustige Gestallten daraus entwickelt worden.

Wir haben die zwei Wochen sehr genossen, es hat viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächsten Ferien.

Herbstliche Grüße von Fr. Stephan, Fr. Kuhrmann und Hr. Baczynski aus dem Hort vom Stadtpark

Kinderdetektive im Haus!

„Dem Herbst auf der Spur…“
mit der orangefarbenen Gruppe
(Klasse 1a, 2a und 2b)

In der ersten Herbstferienwoche haben wir das Buch „Die Abenteuer der schwarzen Hand“ gelesen und begeistert die Bilderrätsel darin gelöst. Während einer aufregenden Schnitzeljagd durch das gesamte Schulgebäude wurden wir selbst zu Kinderdetektiven und lösten einen Kriminalfall.

Dabei mussten wir Hinweise suchen…

…und Rätsel lösen…

…bis wir den gestohlenen Gegenstand wiederbeschafften und den Dieb überführten.

Später haben wir dann Bilder zu unserem erlebten Abenteuer gemalt und diese ausgestellt.

Außerdem haben wir auf einem Ausflug in den Stadtpark Steglitz Blätter und Kastanien gesammelt. Nach getaner Arbeit haben wir uns ausgelassen auf dem Spielplatz ausgetobt. Später haben wir dann schöne Herbstbilder und Figuren aus den gesammelten Naturmaterialien gestaltet.

In der zweiten Woche haben sich die Kinder in ihrer eigenen Detektei zusammengefunden und über spannenden Krimirätseln gesessen. Gemeinsam knobelten sie über die Lösungen und stellten Briefe mit unsichtbarer Tinte her.

Ansonsten wurden der Hof und die Räume ausgiebig für Spiele und BeyBlade-Duelle und –Turniere genutzt.

Herbstliche Grüße von Dennis Heinrich und Stephan Wolter aus dem Hort am Stadtpark

Der 31. Oktober…da war doch was?

Genau, da war doch was… und das hat nicht nur etwas mit bunten Kostümen und dem Ruf nach „Süßem, sonst gibt`s Saures“ zu tun, sondern etwas, das bis heute große Bedeutung für uns Lernende hat.

Welches Geheimnis sich hinter diesem Satz verbringt, verriet uns Herr Grebenstein, den wir wieder einmal in der Markuskirche besuchen durften.

Bei richtig herbstlichem Schmuddelwetter (sehr zur Freude von Frau Bartels, ihre „norddeutsche Seele“ schlug Purzelbäume vor Freude – und das nur, weil es nieselte und bald auch pladderte…) machten wir uns auf den Weg, um zuerst einmal festzustellen, dass die große Kastanie vor der Kirche kaum noch Schutz vor dem Regen bietet. Zum Glück hatten wir warme Jacken mit Kapuzen an. Wie ungemütlich mag es da vor 503 Jahren in Wittenberg gewesen sein, als Martin Luther seine Thesen an die Kirchentür geschlagen hat? Und wer hat ihm geholfen, diese Sätze auszudrucken? Es gab damals weder einen Computer noch sonstige Hilfsmittel, die Buchdruckerei war noch ganz in ihren Anfängen.

Herr Grebenstein erzählte sehr anschaulich von Martin Luther, der sogar seinen Namen änderte, um „stärker“ zu klingen und ernster genommen zu werden. Er berichtete uns auch davon, dass Martin Luther ein sehr mutiger Mensch war, der dennoch oft auch Angst hatte vor dem, was ihm alles passieren könnte, nur weil er seine Meinung offen gesagt hatte. Wie gut haben wir es doch, dass wir offen unsere Meinung sagen dürfen…

Und dann holte Herr Grebenstein das Alte und das Neue Testament hervor. Doch was war das? Keine/r von uns konnte lesen, was da geschrieben stand:  Und so lernten wir, dass die beiden Teile der Bibel in Hebräisch und Altgriechisch geschrieben waren. Es war schon sehr beeindruckend, als Herr Grebenstein uns Texte in diesen Sprachen vorlas.

Zurück im Klassenzimmer stellte sich nun die Frage, was wir denn so verändern würden. Welche Gedanken beschäftigen uns? Und so entstand unsere „Thesenwand“ – und da wir keine Kirchentür zur Verfügung hatten, musste der Klassenschrank „herhalten“.

Es war ganz still im Klassenraum, als wir unsere Gedanken aufschrieben. Nur eine leise Musik half uns, uns auf uns und unsere Wünsche zu konzentrieren. Und so entstanden ganz eigene, sehr persönliche Thesen und Wünsche, die wir zu Papier brachten und dann still durchlasen. Er war schon erstaunlich, dass viele Kinder sich dasselbe wünschten oder gerne ändern würden. Die Wünsche nach Frieden, Gerechtigkeit, gleicher Behandlung und gleichen Lebensbedingungen für Alle, nach mehr Fantasie und Freude, mehr Möglichkeiten und Zeit zum Nachdenken über das Leben, nach Klassenfahrten und einem Ende der Coronapandemie wurden angebracht. Und noch immer stehen einzelne Kinder vor unserer Thesenwand und kommen darüber ins Gespräch.

Aber was hat die Reformation denn nun mir uns als Lernende zu tun? Martin Luther hat die beiden Teile der Bibel ins Deutsche übersetzt und so dafür gesorgt, dass alle Kinder mit der Bibel als Lehrbuch lesen lernen konnten…

Mit einem ganz herzlichen Dank an Herrn Grebenstein und Herrn Pietsch, der uns an diesem Tag begleitet hat, grüßt die Klasse 3a.

Neuer Hausmeister!

Am Montag, dem 16.11.2020, nimmt unser
neuer Hausmeister
seinen Dienst an
unserer Schule auf.

HERZLICH WILLKOMMEN, LIEBER

HERR DAMMASCH!

 

Die Schulgemeinschaft der
Grundschule am Stadtpark Steglitz
freut sich sehr, Sie in ihren Reihen begrüßen zu können.

Alle Stadtparkerinnen und Stadtparker wünschen Ihnen einen guten Start!

SPORTHALLENBAU-UPDATE

Stand Mitte November 2020

Berlins Schulen nach Corona-Stufen…

…ein Überblick, Teil 3

(Quelle: https://twitter.com/SenBJF)