Grundschultag
SCHULE OHNE RASSISMUS – SCHULE MIT COURAGE
Am Freitag, den 1. Juli 2016, machte sich eine kleine Delegation von 6 Schüler_innen aus der Klasse 4d auf, um den Grundschultag von SCHULE OHNE RASSISMUS – SCHULE MIT COURAGE zu besuchen.
Die Einladung versprach uns zwei Dinge:
1. andere Schüler_innen aus Grundschulen zu treffen, die sich auch im Netzwerk von „Schule ohne Rassismus“ engagieren und
2. neue Ideen gegen Rassismus im Alltag zu finden.
Gespannt warteten wir auf die Begrüßung der Vorsitzenden des Berliner Netzwerkes von SCHULE OHNE RASSISMUS – SCHULE MIT COURAGE.
Die Grundschüler wurden auch auf ihr Wissen „getestet“: Was heißt denn „Courage“? Was bedeutet „Rassismus“? Und sie wurden gefragt, was an ihrer Schule für ein friedliches Miteinander ohne Ausgrenzung unternommen wird. Auch wenn unsere Abgesandten mit die Jüngsten dort waren, waren sie mutig genug, um sich an den Gesprächen im Plenum zu beteiligen.
Die Kinder konnten sich nach der großen Gesprächsrunde in Workshops eintragen, um sich dort intensiver mit einem Thema auseinanderzusetzen. Abdelmalik hat sich im Theaterworkshop ausprobiert, in dem Ausgrenzungen im Alltag thematisiert und ausprobiert wurden. Die Schüler_innen wurden so auf Situationen des Alltages aufmerksam gemacht. Maleen hat sich im Musikworkshop umgesehen, ein tolles Musikstück mit anderen Schüler_innen auf dem Tablet entworfen und ganz toll bewiesen, wie schnell man mit dem Medium Musik mit Menschen in Kontakt treten kann. Amber, Kingsley, Isabel und Julian waren an diesem Tag sportlich unterwegs und haben sich Capoeira ausprobiert. Capoeira ist eine Kampfsportart mit Tanzelementen. Es geht darum, auf körperliche Weise in einen Dialog miteinander zu treten.
Alle drei Workshops haben ihre Ergebnisse am Ende des Grundschultages auf der Bühne präsentiert – mit großartigem Ergebnis.
Kinder!: Ich bin stolz auf euch! Das habt ihr Klasse gemacht!
Nicole Atzler (Schulstation)