Frohe und gesunde Ostern

wünschen
Jan Fietje Striepe und Familie aus der 3d

14

Liebe/r Stadtparker*in,

bestimmt hast Du Dir Deine Ferien ganz anders vorgestellt. Vielleicht hattest Du vor, mit Deinen Eltern in den Urlaub zu fahren. Womöglich irgendwo ans Meer oder in die Berge. Möglicherweise wolltest Du Oma und Opa mal wieder besuchen…oder einfach nur ganz viel draußen sein, Dich mit Freunden treffen…im Park, am See oder auf dem Spielplatz. Aber das, worauf Du Dich bestimmt am meisten gefreut hast, war: SCHULFREI!

Irgendwie fühlen sich diese Ferien anders an. Geht es Dir auch so?
Ich finde, so richtige Ferien sind das gar nicht. Aber Du weißt ja, wenn es nach mir ginge: Ich würde alle Ferien abschaffen! ?

          Was hältst Du von folgender Idee?        Möchtest Du mir schreiben?

Möchtest Du erzählen, was Du so in den Ferien jetzt machst? Wie wirst Du oder hast Du Ostern verlebt? Konntest Du viele Ostereier finden? …in der Wohnung, auf dem Balkon, im Schuhschrank…oder im Garten? Wie viele Ostereier hast Du bunt angemalt? Wer hat den Osterhasen gesehen…Du oder Papa? Und wer konnte die lustigste Ostereier-Osterhasen-Quatschgeschichte erfinden…Mama oder natürlich Du selbst?

Einige…vielleicht auch Du…feiern Ostern gar nicht. Das kann ganz verschiedene Gründe haben. Was machst Du so in den Ferien? Ich bin sooo neugierig!

Möchtest Du mir von dem Ort erzählen, an dem Du jetzt gerade am liebsten wärst? Vielleicht am Strand Deiner Lieblingsinsel? Oder kopfüber in der Achterbahn? Womöglich möchtest Du in einer magischen Welt der Zauberer sein…und in dieser Welt zauberst Du alles, was krank macht, einfach fort. Oder: Vielleicht ist es auch die Schule???
Neiiiin… ? …nur ein Spaaaß!      ➡    Oder doch???        🙂

Möchtest Du es aufschreiben…mich und andere an Deinen Gedanken teilhaben lassen?
Egal wovon, worüber oder was Du mir schreiben möchtest, ich freue mich auf Deine Zeilen, Dein Bild, Dein Foto…

    Schreib mir…auch in den Osterferien!    

NICHT VERGESSEN: Gern kannst Du mir ein Bild oder ein Foto mitsenden. Vorausgesetzt, Deine Eltern sind mit der Veröffentlichung einverstanden, wird Deine Post an mich auf unserer Homepage veröffentlicht.

Zur Erinnerung noch einmal die Mail-Adresse:
Schule-zu-Hause@gmx.de

Ich hab´ schon ganz tolle Briefe bekommen! Vielen lieben Dank dafür!

Weiß Du was? Diese Osterferien und auch dieses Osterfest werden wir alle niemals vergessen…weil es eben ein ganz besonderes Fest ist… Ostern 2020!

Ich bin mir sicher, Du wirst ein riesengroßes Osterei finden…
     …oder zwei…oder drei kleine! ?

Grüße den Osterhasen von mir, wenn Du ihn siehst…was ich ja nicht glaube…aber grüße bitte auf jeden Fall Deine Eltern!

Ich wünsche Dir FROHE OSTERN! …und du weißt ja: Wir Stadtparker*innen sind eine tolle Gemeinschaft…bestimmt sehen wir uns bald alle wieder!

Dein Schulleiter
Matthias Meyer

Lieber Herr Meyer,

ich habe Mama eine Geschichte diktiert und ein Bild gemalt.

Ich schicke Ihnen beides und wünsche Ihnen noch schöne Ostern.

Liebe Grüße von Paul aus der 2a

13

Die Olchis und das böse Ostern

„Du, was ist eigentlich ein Olchi?“ „Was du kennst die Olchis nicht?“ „Na dann wird es ja höchste Eisenbahn, dass ich dir davon erzähle. Also, zuerst haben die Olchis grüne Haut, sie fühlt sich an wie Tintenfisch. Zweitens, sie haben Hörhörner auf dem Kopf, damit können sie die Ameisen husten und die Regenwürmer rülpsen hören. Und die Haare sind aus Stahl. Weiter weiß ich nicht…“

„Fliegenschiss und Olchifurz, das Leben ist doch viel zu kurz. Wir lieben Schlick und Schlamm und Schleim, das Leben kann nicht schöner sein!

Wenn wir Schinkerbrühe trinken und in Matschlöchern versinken, fühlen wir uns muffelwohl, das Leben ist doch wundervoll!

3 Strophe“

Es war einmal ein Schmuddeltag im kleinen Städtchen Schmuddelfink. Die Bürgermeisterin war im Zirkus mit dem Bürgermeister. In dem Zirkus „Mumbello“.

Es gab ein kleines Nebenstädtchen und es hieß „Glanzhausen“. Eine größere Stadt hieß „Mejpro“.

Die Olchis waren fröhlich, weil sie bald Ostern hatten, da kriegten sie immer so schöne verrostete Coladosen und Schmuddeltüten und Schmuddelbrühe von Mama gekocht und es gab einen kleinen Ausflug nach Paris. Dieser Ausflug war an zwei Tagen, aber am nächsten Tag standen die Olchis auf und Olchiopa meckerte, weil es so schönes Wetter war. 35 Grad war es draußen und da blieb die Olchifamilie lieber drinnen und Mama Olchi kochte Schmuddelbrühe.

Sie verbrachten den ganzen Tag in der Höhle und als es Abend wurde, regnete es und die Olchis konnten wieder raus. Aber nach einem Viertelstündchen gab es schon Abendessen und die Olchis mussten rein.

Am nächsten Tag standen sie um 5 Uhr morgens auf und Olchibaby schreite mal wieder, aber dann sagte Olchiopa: „Komm wir fliegen jetzt mit Feuerstuhl nach Paris!“ Dann sagte Olchipapa: „Dann hol mal Feuerstuhl aus der Garage!“ Die Olchikinder machten es und dann gings auch schon los.

Feuerstuhl machte keine Loopings und keine Sturzflüge, weil es war ein langer Flug bis nach Frankreich. Als sie angekommen waren, landeten sie auf dem Eiffelturm. Am nächsten Tag flog Feuerstuhl auf einen Müllplatz, da müffelte es schon so gut.

Die Olchis haben ganz vergessen, dass heute Ostern war, also gingen sie schlafen und am nächsten morgen fanden sie überall Ostereier.

Aber als Opa das Ei nehmen wollte, griff er durch, und anstatt das Osterei, bekam er eine Fresspflanze in die Hand und dann kam ein Mann zum Vorschein: „Ich hab dieses Spektakel gemacht!“ Aber die Olchis taten so, als wäre nix passiert und sagten: „Komm, willst du mit uns auf Feuerstuhl zur Eiffelturmspitze fliegen?“ Sagte der Mann: „Oh ja, ich war noch nie auf der Eiffelturmspitze!“ „Ok, dann komm, wir fliegen los!“

Als sie auf der Eiffelturmspitze waren, ließen sie ihn ab und das eine Olchikind stieg auch ab. Dann stellte sich der Mann mit dem Rücken zum Olchikind und schaute nach unten, aber dann wollte das Olchikind ihn angreifen und schubste ihn hinunter und dann fliegen sie wieder zum Müllplatz. Als sie die Ostereier sahen, versuchte es Opa wieder, die Eier anzufassen und wegzunehmen, aber dann kam das Olchikind und nahm ein Ei und keine Fresspflanze kam und die Hand ging nicht durch. Und aus dem Ei kam eine Plastiktüte. Dann versuchten es alle Olchis, sogar Olchibaby. Keine Angst – die Olchis kriegen von Plastiktüten kein Bauchweh, nein – sie mögen sogar Plastiktüten.

Und dann flogen sie wieder nach Haus und Mamaolchi kochte Matschbrühe und das war das Ende von der Geschichte.

Ich verabschiede mich jetzt!

Lieber Herr Meyer,

Lino und ich haben Kreatives in der ganzen Zeit gemacht, ein Puste-Bild und ein kleines Auto. Wir sind viel im Garten und fahren Inliner.

Liebe Grüße Ella (Kl. 3a) und Lino (Kl. 5a)

12

Lieber Herr Meyer,

ich vermisse meine Klasse sehr!
Zu Hause lernen mit Mama macht nicht so viel Spaß wie mit Frau Ulrich.
Hoffentlich sehen wir uns alle ganz bald wieder!

Leider haben wir die letzten beiden Male verpasst, als ihr unser Stadtparker-Lied gesungen habt. Macht ihr das nochmal?
(Anmerkung Matthias Meyer: Das machen wir ganz bestimmt!)

Viele Grüße
Sophie

11