Erst einmal wünschen wir allen Lesern ein frohes und gesundes neues Jahr!

Seit September haben wir eine Menge erlebt und gelernt:

Am 18.Oktober 2013 waren wir in der Waldschule im Grunewald und konnte eine Menge über Tiere im Wald erfahren. Im Waldmuseum bewunderten wir zahlreiche Tiere, versuchten den jeweils passenden Namen zu finden und erkundet schließlich gemeinsam mit einer Waldpädagogin den Wald mit seinen Bewohnern. So erfuhren wir z. B., dass eine Fledermaus ihre Umgebung und ihre Beute nicht sehen kann, sondern über Schallwellen wahrnimmt. Damit wir uns das gut vorstellen konnten, spielten wir ein dazu passendes Spiel, in dem man seine Beute mit verbundenen Augen finden musste.

In der folgenden Woche, am 23. Oktober stand schon unser nächster Ausflug an. Wir gingen in die Stadtbücherei Steglitz. Dort erfuhren wir, warum in einer Bücherei Ordnung herrschen muss und wie wir dort bestimmte Bücher finden, ausleihen und zurück geben können. Wir schauten uns in Ruhe um und jeder durfte sich ein Buch zum Ausleihen aussuchen. Zum Schluss hörten wir noch eine Geschichte über Tiere zu der wir viele kleine Rätsel lösen mussten.

Am 8. November 2013 nahmen wir an der „Speed 4“ – Schulmeisterschaft teil. Wie der Homepage zu entnehmen ist, waren wir gemeinsam mit den anderen Klassen unserer Schule sehr erfolgreich. Unsere Schule bekam einen Förderpreis und ein damit verbundenes Preisgeld in Höhe von 150 Euro. Außerdem hatten wir eine Menge Spaß!

Am 20. November gingen wir gemeinsam mit allen ersten und zweiten Klassen ins Spatzenkino. Dort sahen wir u.a. den Film „Le Ballon rouge“.

Am 29.November fand der Projekttag „Weihnachtsbasteln“ statt. Gemeinsam mit unserer Lesepatin Frau Nickel und mit Herrn Weiß bastelten und schmückten wir voller Eifer unseren Klassenraum und Flur. Wir hörten Weihnachtsgeschichten und -musik und naschten die ersten Weihnachtsleckereien.

In den darauffolgenden Wochen hatte wir viel zu tun. Schließlich musste neben dem „normalen“ Schulstoff das Weihnachtsgeschenk für die Eltern – ein selbst gestalteter Kalender – fertig gestellt werden.

Jeden Montag im Dezember fand in der erste Stunde das feierliche Weihnachtssingen gemeinsam mit den Klassen unseres Flures statt. Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Schulze für ihre musikalische Unterstützung!

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass wir endlich Post vom Leseraben erhalten haben. Neben Urkunden für jeden Schüler haben wir ein tolles Olchi-Buch gewonnen.

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Hallo! Wir sind die Klasse 2b.

Zu uns gehören 13 Mädchen und  7 Jungen. Die meisten Kinder der Klasse waren gemeinsam in der 1. Klasse der ehemaligen Markus-Grundschule. Zwei Schülerinnen sind in diesem Schuljahr neu zu uns gekommen. Auch sie haben vorher die Markus-Grundschule besucht.

Unsere Klassenlehrerin ist Frau Boenick. Sie unterrichtet Deutsch, Mathematik, Sachkunde, Sport und Kunst.

Wir haben das große Glück von Herrn Weiß, einem sehr  kompetenten und sportlichen Erzieher begleitet zu werden. Er ist pro Woche für sechs Schulstunden im Unterricht  und ansonsten im Hortbereich für das Wohl der Kinder zuständig. Zusätzlich werden wir seit Beginn der 1. Klasse zweimal pro Woche von unserer Lesepatin Frau Nickel unterstützt. Sie wird von den Kindern „heiß begehrt“!

Frau Schönitz gestaltet in der Klasse einen lebendigen Musikunterricht.

Wer uns besuchen möchte findet uns im 2. Stock im Raum 302.

Für unsere Klasse hat sich die Fusion bisher sehr unkompliziert gestaltet. Wir konnten bis jetzt  in unserem alten Klassenraum bleiben und auch ansonsten waren wir glücklicherweise von wenigen Veränderungen betroffen.

Vom 02.-06.09.2013 waren wir gemeinsam mit der Klasse 2c auf Klassenfahrt. Es ging nach Rügen. Das war ganz schön aufregend und hat viel Spaß gemacht. Das Wetter war noch so gut, dass wir in der Ostsee baden konnten. Außerdem sind wir mit dem Traktor gefahren, haben eine „Gaudi-Olympiade“ gemacht, drei Geburtstage gefeiert, den Freizeit- und Miniaturpark Gingst besucht, Ice Age geguckt, singend am Lagerfeuer gesessen und eine Hamburger-Grillparty gefeiert.

Im letzten Schuljahr haben wir am Leseraben-Wettbewerb, einer spielerischen Leseförderungskampagne der Stiftung Lesen in Zusammenarbeit mit dem Ravensburger Buchverlag und dem Mildenberger Verlag teilgenommen.

Dabei erlebte der Leserabe ein  lustiges wie spannendes Abenteuer, in dem  seine sportlichen Qualitäten gefragt waren: Denn als ihm der Lesestoff ausging, erfuhr der Leserabe von einem Sportwettkampf, bei dem es ein Buch zu gewinnen gab. Keine Frage, dass er sich direkt ins Training stürzte!

Die SchülerINNEN mussten zu jeder Geschichte des Abenteuers Fragen beantworten, so dass am Ende ein Lösungswort entstand, welches wir eingesendet haben. Zusätzlich konnten die SchülerINNEN eigene Leseraben-Geschichten schreiben. Alle haben tolle Texte geschrieben!

Vier dieser Texte können weiter unten gelesen werden!

Zur Zeit läuft die Juryarbeit auf Hochtouren. Mitte September sollen alle teilnehmenden Klassen Post vom Leseraben erhalten. Wir warten gespannt!!!!

Fr. Boenick

Der Leserabe ist verknallt
Der Leserabe ist in ein Mädchen verknallt. Aber das Mädchen  will den Leseraben nicht. Der Leserabe geht nach Hause und sucht ein Buch,  wie man sich stylisch macht. Gefunden! Jetzt will ihn das Mädchen haben.

Andriano

 

Der Leserabe übt das Reiten

Der Leserabe fällt vom Pferd. Der Reiter hilft  dem Leseraben hoch.
Der Leserabe bedankt sich. Der Reiter sagt: „Kein Problem!“
Der Leserabe schämt sich. Der Reiter sagt: „Du musst dich nicht schämen.“
Der Reiter sagt: „Das passiert mir auch manchmal.“
Der Leserabe fragt: „Wirklich?“ Der Reiter sagt: „Ja.“
Der Leserabe lacht, steigt wieder auf sein Pferd und versucht es noch einmal.

Joana

 

Der Leserabe spielt  Tennis 

Kai   und  Marie   klopfen  an  der   Haustür. Der  Leserabe  macht  auf.
Kai   und  Marie  sagen: „Heute  ist  Tennis.“
Der   Leserabe  ist   bereit. Zusammen  gehen sie zum Sportplatz.
Sein  Gegner ist  Kai. Kai  fängt  an. Der Leserabe bekommt den Ball. Er schießt zurück. Kai bekommt den Ball nicht. „Zehn Punkte!“,  sagt Herr Kleinlich.

Michael

 

Der Leserabe läuft Schlittschuh

Es war einmal ein Rabe. Er hieß Leserabe. Er saß gemütlich im Sessel und las ein Buch. Das Buch hieß „Wie essen Pflanzen?“ Auf den ersten Seiten erfuhr der Leserabe: Die Wurzel saugt das Wasser aus der Erde. Dann speichert die Zwiebel die Nährstoffe und das Wasser. Der Leserabe war aufgeregt. Da sprach der Leserabe: „Was wohl auf der nächsten Seite steht?“ Er blätterte um. Da stand, dass die Blätter das Licht auffangen. Der Stängel bringt die Nährstoffe und das Wasser nach oben und so erleuchtet die Blume. Das war ein spannendes Buch. „Gleich noch eins“, dachte der Leserabe. „Kenn ich schon, kenn ich auch…“ Mit langem Gesicht stand er weinend vor dem Bücherregal. In diesem Moment kam Leila. Sie fragte: “Aber Leserabe, was machst du für ein langes Gesicht?“ „Ich habe kein Buch mehr“, antwortete der Leserabe. Dann sagte Leila: „Ich rufe Luka an!“ Da kam Luka. Luka hatte eine Idee und sprach laut: „Ich habe eine Idee!“ Leila fragte gleichzeitig mit dem Leseraben: „Welche?“ Luka antwortete: „Wir gehen zum Schlittschuhlauf-Wettbewerb. Der Gewinner bekommt ein Buch.“ „Oh, toll!“, sprach Leila. Aber der Leserabe hatte eine Frage: „Wie kommen wir da hin?“ Luka sprach: „Du musst den Bus 282 nehmen und sechs Stationen fahren. Und dann musst du in das Haus 1000 gehen. Ich gebe dir mein Handy mit. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du uns anrufen.“

Als der Leserabe ankam traf er einen Mann, der sagte: „Hallo, ich bin Herr Kleinlich. Und wie heißt du?“ Der Leserabe antwortete: „Leserabe.“  „Leserabe? Komischer Name!“, sprach Herr Kleinlich. Der erste Wettbewerb begann.

Leider nicht ganz fertig geworden….

Lauryn