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Mehrsprachige SIBUZ-Info!

SIBUZ-Sonderbrief
„Wenn die Schule zu Hause stattfindet“
nun auch in
leichter Sprache
und auf englisch, türkisch und arabisch.

LEICHTE SPRACHE

TÜRKISCH

ARABISCH

ENGLISCH

Hoffentlich sehen wir uns alle ganz bald wieder!

Lieber Herr Meyer,

ich vermisse meine Klasse sehr!
Zu Hause lernen mit Mama macht nicht so viel Spaß wie mit Frau Ulrich.
Hoffentlich sehen wir uns alle ganz bald wieder!

Leider haben wir die letzten beiden Male verpasst, als ihr unser Stadtparker-Lied gesungen habt. Macht ihr das nochmal?
(Anmerkung Matthias Meyer: Das machen wir ganz bestimmt!)

Viele Grüße
Sophie

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ELTERNBRIEF ZUM FERIENBEGINN

Liebe Eltern,

die meisten von Ihnen wissen, ich bin nicht nur Schulleiter und Lehrer, ich bin auch Vater. Von meinen drei Kindern besuchen noch zwei die Schule. Aus dem Grundschulalter sind sie zwar schon herausgewachsen und dennoch, es ist fast unerheblich, ob in Grund- oder weiterführender Schule: Die Auswirkungen der Schulschließungen sind für uns Eltern seit rund drei Wochen deutlich spürbar, die daraus entstandenen häuslichen Situationen sehr verschieden.

Wenn Sie in den vergangenen Tagen den Wochenplan Ihres Kindes, seine Aufgabensammlung oder Onlinemitteilung, sein Referat, Buch, Arbeitsheft, die aufgetragene Geschichte oder Höraufgabe, das Rätsel oder seine sportliche Übungen organisierten und sich fragten, „Wie sollen wir das nur alles schaffen?“, dann möchte ich Sie heute mit  Ferienbeginn beruhigen:

Niemand erwartet von Ihnen, dass Sie es schaffen…
…dass Ihr Kind alles schafft!
Niemand!

Die vielen Schulsachen, die Ihnen der/die Klassenlehrer*in Ihres Kindes zukommen lässt, sind in erster Linie Angebote. Angebote, um so gut es geht „im Stoff zu bleiben“! Ja, es wäre toll, wenn Ihr Kind diese Angebote wahrnehmen könnte und Sie es dabei unterstützen. Mit Blick auf das, was Sie möglicherweise in diesen Tagen zusätzlich persönlich belastet, möchte ich Ihnen aber ganz deutlich sagen: Ihr Kind muss nicht alle Aufgaben vollständig bewältigen!

Unser Ziel muss es sein, durch ein ausgewogenes Angebot an schulischen Aufgaben dazu beizutragen, dass Ihr Kind einen Tagesrhythmus hat, der dem „normalen“ zumindest ansatzweise ähnelt. Dazu gehört auch ein bisschen „Schule zu Hause“ zu machen.

Jetzt aber sind Ferien! Gemeinsam pusten wir alle einmal durch.
F E R I E N…?! Nein! Oder doch? Irgendwie fühlt sich gerade nichts wie Ferien an. Begonnen mit der fehlenden Vorfreude auf eine schöne schulfreie Zeit…der ausgefallene Urlaub…vielleicht sogar eine Urlaubssperre und statt Freizeit weiter arbeiten…oder aber die erzwungene freie Zeit, da der Firma, dem Geschäft die Insolvenz droht…Kurzarbeit…Existenzangst… Feriengefühl mag da nur wenig aufkommen, ich verstehe das!

Und dennoch, da sind die erwartungsvollen Augen Ihres Kindes, das so gern gerade jetzt mit Ihnen gemeinsame Zeit verbringen möchte. Ihr Kind, das nur wenig von dem versteht, was gerade vor sich geht. Vermutlich kann es genauso wenig wie wir das Wort „Corona“ noch hören…denn alles mit diesem Wort im Zusammenhang stehende ist irgendwie „doof“. 

Ihr Kind braucht Sie jetzt mehr denn je…Sie als Eltern sind „der Fels in der Brandung“, geben den so dringend benötigten liebevollen Halt und sorgen dafür, dass es sich sicher fühlen kann…bei Ihnen und mit Ihnen!

Lassen Sie die Schulsachen mal beiseite!
Seien Sie für sich da! Das ist wichtig!
Nichts anderes! Zur Zeit nichts anderes!

Wenn Sie oder Ihr Kind trotzdem große Sehnsucht nach unserer tollen Schule verspüren, dann schauen Sie gemeinsam auf unsere Homepage. Auch in den Ferien bemühe ich mich, diese so aktuell wie möglich mit Neuigkeiten, Interessantem und Wissenswertem zu „füttern“. Vermutlich ist da auch etwas für Sie und Ihr Kind dabei!

Ganz wichtig:
Ihr Kind kann mir weiterhin an folgende Adresse schreiben:
Schule-zu-Hause@gmx.de

Ich freue mich immer sehr über Post, auch in den Ferien! Und selbstverständlich wird jede Einsendung auch von mir beantwortet!

All meinen Ausführungen entnehmen Sie bitte Folgendes:
Ich erwarte nicht wirklich, dass unsere Schule direkt nach den Ferien wieder öffnen wird. Ich wünsche es mir sehr! …aber vermutlich müssen wir alle noch etwas Geduld aufbringen.

Sobald ich Kenntnis davon habe, wie es weitergehen wird, informiere ich selbstverständlich die Schulgemeinschaft. Vermutlich aber erfahren wir es alle vorher bereits über die Medien…kurz nach Ostern!

Meine abschließende Bitte: Bleiben Sie in Kontakt!

…mit der Klassenleitung Ihres Kindes,
…mit anderen Eltern,
…mit unseren Sozialarbeiter*innen, die extra für die Ferien ein Telefonberatung organisiert haben,

   und gern auch mit mir!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie Zeit finden und trotz aller Einschränkungen viele tolle Ideen haben, die Ferientage abwechslungsreich zu gestalten. Ich hoffe sehr, dass Ihre Osterfeiertage angenehm sein werden.

Achten Sie auf sich und Ihre Familie!

Matthias Meyer

Sieger des Vorlesewettbewerbs

Unser Schulsieger Niklas beim Bezirks-Vorentscheid des Lesewettbewerbs

Am Montag, den 24.02., fand die nächste Runde im Vorlesewettbewerb der Schüler*innen der sechsten Klasse statt. Nun sollte unser Schulsieger aus der Klasse 6b, Niklas, in einem Vorentscheid des Bezirks Steglitz-Zehlendorf gegen insgesamt zwölf andere Kandidaten aus der Region antreten. Dieser Wettbewerb fand in der Mercator Grundschule in Lichterfelde statt.

Die Kinder präsentierten dabei zuerst eine Leseprobe aus einem mitgebrachten Buch. So gab es ganz unterschiedliche Geschichten, Spannendes wechselte sich mit Lustigem ab und Übersinnliches mit Alltäglichem. Niklas hatte sich für eine Geschichte aus der Reihe „Die drei ??? Kids“ entschieden und las einen Textabschnitt aus dem Buch „Panik im Paradies“ vor. Nachdem alle vorgelesen hatten, wurde schließlich in der zweiten Runde eine Textstelle aus einem Fremdtext vorgelesen.

Alle Vorleser*innen gaben sich große Mühe und überzeugten mit sinnvoller Betonung, deutlicher Aussprache und passendem Lesetempo. Die Jury zog sich kurz darauf zurück und für Niklas und seine zwei Begleiter Aaron und Moritz sowie die anderen Kinder gab es nun gespanntes Warten, welche vier Teilnehmer*innen ausgewählt werden würden, um in die nächste Stufe des Wettbewerbs, den Bezirksentscheid, einzuziehen.

Endlich gab die Jury die Entscheidung bekannt: Leider war unser „Stadtparker“ nicht unter den Ausgewählten, doch konnte sich Niklas dennoch über eine Urkunde und das Buch „Die beste Bahn meines Lebens“ als Geschenk freuen. Darüber hinaus haben alle Teilnehmer*innen bestimmt viele schöne Eindrücke und Erfahrungen gesammelt, die sie von dieser Veranstaltung mitnehmen. Hier noch ein kurzes Interview mit unserem Teilnehmer Niklas:

Hallo Niklas, blicken wir mal gemeinsam zurück auf den Lesewettbewerb, wie war es für dich, nun nicht mehr in der eigenen Schule vorzulesen, sondern vor einem fremden Publikum?

Niklas: Es war ein wenig einschüchternd zu Beginn, aber dann fühlte es sich ganz normal an. In der ersten Runde war ich sehr aufgeregt, weil ich Angst hatte, etwas falsch zu machen und weil ich auch gewinnen wollte. In der zweiten Runde lief es aber gut.

Wie hat dir der Wettbewerb insgesamt gefallen?

Niklas: Mir hat der Wettbewerb gut gefallen. Es gab ja nebenbei noch ein Buffet, wir haben ein paar Süßigkeiten bekommen und ich habe noch ein Buch als Preis erhalten. Aber ich hätte natürlich gerne gewonnen.

Welche Tipps kannst du anderen Vorlesern geben, nachdem du schon bei mehreren Lesewettbewerben angetreten bist?

Niklas: Man sollte sich eine spannende Stelle im Buch aussuchen. Bei Stellen, wo man sich verliest oder stolpert, muss man etwas improvisieren und einfach weiterlesen. Und die Buchvorstellung zu Beginn sollte man gut vorbereiten, also zum Beispiel, wer der Autor ist, worum es im Buch geht und was in dem Abschnitt passiert, aus dem man vorliest. Da muss man probieren, sich kurz zu halten.

Danke für das Gespräch  🙂

S. Wustrack

Schau hin!

  https://www.schau-hin.info/corona-krise  

Was ist los im Hort?

Hallo liebe Kinder und Eltern,

ihr fragt euch sicher, was hier bei uns im Hort gerade so passiert. Deshalb schreiben wir euch heute.

Wir machen es uns trotz der ungewöhnlichen Umstände schön und versuchen das Beste aus der Situation zu machen, wie ihr sicher zu Hause mit euren Eltern auch. 🙂 

Wie ihr sehen könnt, gelingt es uns bis jetzt sehr gut:

Wir waren kreativ und haben schöne Bilder mit der Farbenzauber-Maschine gemacht:

Kreativ waren wir auch bei der Herstellung von Mundschutzen, welche ja momentan bei Groß und Klein oftmals Thema sind.

Diese wurden aus Stoffen genäht…

…oder aus Kaffeefiltertüten gebastelt.

Des Weiteren haben wir die ruhige Situation dafür genutzt, unsere Räume aufzuräumen und auf Vordermann zu bringen. Unter anderem haben wir alle Bücher sortiert, so dass ihr noch leichter Eure Lieblingsbücher in der Schulbücherei findet.

                              

Auch zum Sortieren unserer Spiele und Puzzle hatten wir ausreichend Zeit.

Wir vermissen Euch sehr und hoffen, dass wir uns alle bald wieder gesund und munter im Hort treffen!

Euer Hort am Stadtpark

Nur der Sportunterricht zu Hause ist toll.

Lieber Herr Meyer, 

ich vermisse meine Freunde, die Lehrer und Erzieher sehr doll.

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Schule bald wieder beginnt. Die Schule zu Hause macht gar keinen Spaß. Schon gar nicht, wenn wir immer mehr Aufgaben bekommen. Nur der Sportunterricht zu Hause ist toll.

                             

Letzte Woche haben mein Bruder Danilo und ich gelernt, wie man Inliner fährt. Das möchte ich auch gerne mal im Sportunterricht in der Schule machen. 

Hoffentlich können wir bald wieder zur Schule und uns alle wiedersehen!

Deine Nora (3a)

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Telefonbereitschaft der Schulstation…

…auch in den Osterferien!

Liebe Eltern,

nun haben wir alle schon gut drei Wochen in dieser besonderen Situation geschafft.

Jetzt stehen die Osterferien an, die so völlig anders werden, als die meisten es von Ihnen geplant haben. Die Kinder haben vielleicht noch nicht alle Schulaufgaben bearbeitet (…lassen sie sich Zeit!), jetzt fehlen die Freunde und Großeltern richtig doll (…wahrscheinlich nicht nur den Kindern!), es können keine großen Freizeitaktivitäten wahrgenommen werden und die Wohnung wird das ein oder andere Mal zu klein.

r alle Fragen, die Sie haben, zum Beispiel zu den Themen „Familie“, „Familienleben“, „Konflikte“ oder auch, wenn Sie „nur“ ein offenes Ohr brauchen, um wieder durchatmen zu können – rufen sie uns an!

Auch in den Osterferien werden wir unter unserer bekannten Telefonnummer 0171 379 48 90
für Sie erreichbar sein.

Scheuen Sie sich nicht anzurufen, wenn der Alltag doch einmal zu herausfordernd ist!

Es grüßt sie herzlich das Team der Schulstation

Nicole Atzler, Linda Fischer und Peter Kahlow

Auch wir haben heute mitgesungen…

Hallo Hr. Meyer,
mein Bruder und ich haben das Stadtparker-Lied vom Fenster aus mitgesungen.

Das war cool!


Liebe Grüße an die Kinder, die jetzt in der Schule sind!

Liebe Grüße
Charlotte (Kl. 5a) und Benjamin (Kl. 1a)

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Wir „spielen“ jeden Tag Schule!

Hallo Hr. Meyer, 

liebe Grüße senden Lukas (6c) und Laura (2b). Wir „spielen“ jeden Tag Schule, es läuft wirklich gut! Nicht so schlimm wie wir dachten!!! 

Hier sitzen wir in unserem „Büro“…

Zur Schule gehen ist aber doch am besten! 

Liebe Grüße an alle Schüler, Lehrer und Erzieher.. bleibt gesund und munter!!!

Lukas, Laura und Familie

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