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Die Kl. 2c hat in den letzten viel erlebt!

Das Rollerfit-Mobil
vom ADAC war da.

Wir hatten einen sechsstündiges
Resilienztraining mit Maria.

Und die Schmetterlinge
in unserem Klassenraum sind auch geschlüpft.

Eines Tages schickte Frau Harder den Botendienst in Sekretariat. Die Kinder kamen mit einem großen Karton zurück in die Klasse.
„Vorsicht“ stand auf dem Karton „nicht schütteln“. Wir waren sehr gespannt, was darin sein würde. Als wir den Karton öffneten, stellte sich heraus, dass in ihm sieben kleine schwarze Raupen wohnten. Sie waren nicht größer als 1/2 cm und auf dem Boden war eine komische Schicht. Wir haben gelernt, dass Raupen sich zu Schmetterlingen entwickeln und auf dem Weg dorthin sehr viel fressen müssen. Die Schicht auf dem Boden bestand das Spezialfutter.

Wir konnten sehr gut beobachten, wie die Raupen schnell größer und viel, viel dicker wurden. 5 cm waren sie am Ende lang hatten Streifen und kleine Haare.

Dann haben sie sich verpuppt. 
Eine der Raupen hat es leider nicht geschafft, sich wie die anderen an die Decke zu hängen dadurch hat sie es nicht geschafft, sich ganz zu verpuppen, die arme kleine Raupe.

Nach zwei Tagen hat Frau Harder die Puppen vorsichtig in das Schmetterlingsgehege gehängt.

Wir konnten nun beobachten, wie sich die Puppen verändern. Gespannt haben wir darauf gewartet, wann sie nun endlich zu Schmetterlingen werden. 

Am Freitag war es soweit als wir die Klasse betraten, waren bereits drei der sechs Schmetterlinge geschlüpft. 
Mitten in der Stunde schlüpfte nun auch der vierte. Was für ein Glück!! 

Als wir uns um das Netz drängten, konnten wir den Vorgang des Schlümpfens genau beobachten. Die Schmetterlinge waren danach ganz schön erschöpft und mussten erst mal Blut in ihre Flügel pumpen und ihren Saugrüssel ausprobieren.

Das konnten wir super beobachten. Einer war nach der Verpuppung auf den Boden gefallen. Der hatte es besonders schwer, aus seiner Hülle zu kommen.

Am Freitag haben wir sie dann schweren Herzens auf dem Markusplatz freigelassen. Das mit dem Fliegen mussten sie erst noch ein wenig üben…

…aber zum Gück gibt es dort ja viele Blumen.

Im Sachunterricht haben wir alles über die Entwicklung, den Lebensraum, die Feinde und noch vieles mehr erfahren. Während der Aufzucht haben wir ein Beobachtungsheft für die Schmetterlinge angefertigt, viele Bilder gemalt und nachdem wir sie am Freitag auf dem Markusplatz freigelassen haben, konnten wir am Dienstag mit unseren eigenen Schmetterlingen, Flugversuche unternehmen. Was für ein Erlebnis!

Das Rollermobil steht uns noch eine Weile zur Verfügung, so dass wir all die tollen Tricks noch selber ausprobieren können. 
Die werden weiter mit den Rollern über den Schulhof und durch die Turnhalle „rollern“.

Für das Resilienz Training haben wir von Maria eine Urkunde erhalten. Außerdem gibt es nun drei „Löwen“in unserer Klasse. Am Mittwoch erraten wir, wer es ist. Wir haben auch jeder einen kleinen Anhänger erhalten, der uns an die Superkräfte erinnert, die jedem von uns schlummern und die uns vor Ärger bewahren und uns helfen, unser Herz zu schützen. 

Wir freuen uns schon auf die dritte Klasse und all die Dinge, die wir noch erleben und lernen.

Anne Harder (Klassenlehrerin)

Höflichkeitsbotschafter

Im November 2023 wurden 15 Kinder aus den Klassen 4a, 4b und 4c zu Höflichkeitsbotschaftern ausgebildet.

Uns war es wichtig, das Höflichkeit und respektvoller Umgang nicht immer nur von den Erwachsenen „gepredigt“ wird, sondern dass unsere großen Stadtparker*innen ein Vorbild für die kleineren sind – die Idee des peer-Projekts „Höflichkeitsbotschafter“ war geboren.

An einem Projekttag haben wir uns mit dem Thema Höflichkeit beschäftigt, was dies bedeutet, was dazu gehört und warum es wichtig ist.

Mit den Kindern zusammen haben wir eine Schulstunde erarbeitet, die die Höflichkeitsbotschafter in allen 1. und 2. Klassen halten können.

Vorbereitet wurden ein Spiel, ein kleiner Vortrag und ein Lied. Zudem bekam jede Klasse eine Liste, in der sie alle höflichen Taten vermerken konnte. Bis heute kümmern sich die Höflichkeitsbotschafter um ihre Patenklassen. 🙂 

N. Atzler (Schulsozialarbeiterin)

Der Countdown läuft…

…nur noch wenige Tage, dann eröffnen wir unser

SOMMERFEST 2024

Die Wetterprognose ist gut! …natürlich ist sie das! 😊

Damit wir ausreichend Getränke für die vielen gut gelaunten Besucherinnen und Besucher vorhalten können, bitten wir auch auf diesem Weg noch einmal um Ihre Unterstützung:

Wir benötigen noch gaaanz viele Getränkespenden!

So es Ihnen möglich ist, freuen wir uns sehr über Ihre Selter- und Saftspende!
Stellen Sie gern Ihre Getränke in unserem Eingangsbereich ab und geben kurz im Sekretariat Bescheid.

Vielen lieben Dank!

Matthias Meyer

Sponsorenlauf-Endergebnis 2024!

Das
„amtliche“ Endergebnis
ist uns nun vom Förderverein übermittelt worden:

Insgesamt wurden

10.394,65 Euro

während des Sponsorenlaufes im Mai 2024 erlaufen.

Was für ein phantastischer Erfolg!

Vielen lieben Dank allen Spender:innen!

Matthias Meyer

Wir machen Uni!

Am 20. Juni besuchte unsere Klasse 5b eine Vorlesung der Erziehungswissenschaften für zukünftige LehrerInnen an der Humboldt-Universität zu Berlin von Prof. Dr. Malte Brinkmann.

In der Vorlesung sollten Studierende lernen, wie man forscht. Interviews sind eine Möglichkeit, um Antworten auf eine Forschungsfrage zu bekommen.

In dieser Vorlesung beschäftigten sich die StudentInnen mit der Frage:
„Was ist guter Unterricht?“.

Dazu sollten sie Interviews mit uns durchführen.

Der Vorlesungssaal war sehr groß. Es passen bis zu 300 Menschen hinein. Herr Brinkmann hat uns erzählt, dass es den Raum schon vor 200 Jahren gab. Wow!

Wir Kinder standen ganz vorne und wurden gefragt, was für uns eine „gute Schule“ und „guter Unterricht“ ist. Unsere Antworten wurden sogar für den Radiosender Deutschlandfunk aufgezeichnet und wir durften in ein Mikrofon sprechen. Das war ganz schön aufregend!

Die Studierenden waren aber mindestens genauso aufgeregt wie wir :-). Anschließend durften wir die Rolle tauschen und selbst ein Interview durchführen.

Dafür hatten wir uns vor dem Ausflug eigene Interview-Fragen überlegt: Wie lange studiert man, um Lehrer zu werden? Was lernt man, um Lehrer zu werden? Wieso studiert man?

Ein Student hat erzählt, dass er unbedingt studieren wollte, weil er einmal als Kind an dem Hauptgebäude der Universität vorbeigelaufen war und ihn das Haus sehr beeindruckt hatte.

Und als ob das nicht schon aufregend genug gewesen wäre, durften wir zur Belohnung auf eine Gratistour ins Naturkundemuseum, das sich direkt nebenan befindet. Was für ein Tag!

O. Brinkmann (Klassenlehrerin)