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1b – Fr. Gransee

…in der Notbetreuung der 1b

Liebe Kinder, liebe Eltern und liebe Andere,

wieder haben wir eine tolle Woche in der pinkfarbenen Einheit der 1b hinter uns. Am 21.5. fand ja der „Tag der kulturellen Vielfalt“ statt. Wir haben uns überlegt, was wollen wir machen? Wir haben uns erst einmal an das Bunte gehalten und haben bunte, schräge Vögel gebastelt. Die sehen total witzig aus!

Noch eine tolle Bastelaktion haben wir uns einfallen lassen: Mit verschiedenen Nudeln haben wir ganz tolle Bilder gestaltet. Hmm…Nudeln schmecken gekocht einfach besser!

Wir haben uns auch dem „Thema der Woche“ gewidmet und uns wurde eine tolle Geschichte vorgelesen. „Irgendwie anders“! Jeder Mensch ist anders, auch wir haben in unserer Klasse die verschiedenen Nationalitäten vertreten und doch mögen wir jeden so wie er ist. Uns ist egal, wie derjenige aussieht und wo er herkommt, alle sind bei uns willkommen!

Wir hatten ja schon die Nudeln… und was fehlt noch in einer italienischen Woche? PIZZA!!! 😀 

Die haben wir zum Schluss gebacken, oh…war die lecker… und wir freuen uns schon auf unsere nächste Aktion.

Wir schicken euch ganz liebe Grüße! Bleibt weiterhin gesund.

Eure 1b und E. Stephan vom Hort am Stadtpark


 

…in der 1b der pinken Gruppe!

Liebe Kinder, liebe Eltern und liebe Leser:innen!

Diese Woche haben wir uns einer besonderen Aufgabe gewidmet. Wir haben nämlich unsere eigene Geschichte geschrieben. Zuerst dachten wir uns ein Thema aus, dann malten wir ein paar Bilder nach unseren Vorstellungen und schrieben dazu ein paar Sätze auf. Oh, war das lustig, was wir so für Ideen hatten!

Dann musste alles nur noch zusammengefügt werden; Fr. Stephan hat uns dabei geholfen. Wer sie lesen mag, hier ist sie:

Das verrückte Fußballspiel

An einem schönen Frühlingstag spielen die Jungs Fußball. Die Gruppe „Babyschuh“ liegt gerade in Führung, als plötzlich ein Schrei zu hören ist. Ein Spieler der Gruppe „Die Kekse“ hat eine Elfe entdeckt. Sie unterbrechen das Spiel, um herauszufinden, was sie auf dem Platz zu suchen hat.

„Ich habe mein Baby verloren. Ein Riese hat es gestohlen!“ wimmert die Elfe traurig. „Oh nein“, ruft Phillip. „Was können wir tun? Wie können wir dir helfen?“

„Es gibt eine Fee, sie kennt die Riesen, vielleicht kann sie uns helfen“, sagt die Elfe. „Wo können wir sie finden?“,  fragt Max. „Hm…“, überlegt die Elfe. „Vielleicht rufen wir nach ihr, sie heißt Nehusini!“

Alle Kinder von den „Keksen“ und den „Babyschuhen“ rufen so laut sie können.

Inzwischen an einem anderen Ort.

Die Fee Nehusini wandert durch den Zauberwald und sucht ihren Zauberstab. „Oh man, ich bin so ein Schussel, wo habe ich das doofe Ding nur gelassen?“ Sie begegnet einem Riesen, den sie sehr gut kennt, denn es ist ihr Ehemann. „Hallo Schatz, weißt du, wo mein Zauberstab ist?“
„Ähm….nein“, stammelt der Riese. „Ich kann dir da nicht helfen.“

Doch die Fee kennt ihren Mann. „Du verheimlichst mir etwas, WO IST MEIN ZAUBERSTAB?“, schreit sie ihren Riesen an. „Ok!“, sagt er. „Ich wollte ihn ausprobieren und dann ist er mir zerbrochen!“

„OH NEIN…Ich bin doch keine Fee ohne den Stab!“ Sie fing bitterlich an zu weinen. Ihr Mann tröstet sie. Plötzlich blitzt in einem Busch etwas auf. „Sieh mal!“, ruft der Riese „Da…!“ Die Fee springt vor Freude in die Luft. „Juchuuu, ein Zauberstab. Jetzt bin ich wieder eine Fee!“

In diesem Moment hörte sie ihren Namen. Erst leise, dann immer lauter. „Ich glaube, da braucht jemand meine Hilfe!“

Sie schwingt den Stab und schwupps war sie weg.

Wieder auf dem Fußballplatz.

Die Jungs rufen immer noch ganz laut nach Nehusini. „Ja, ja, da bin ich. Ihr könnt aufhören zu schreien. Was ist denn los?“, fragt die Fee. „Du musst uns helfen“, sagt Ben. „Das Baby von der Elfe wurde gestohlen!“
„Na dann wollen wir mal suchen“, antwortet die Fee.

Da hören sie ein leises Wimmern und finden das Baby hinter einem Tor. Die Elfe ist so glücklich und froh, dass die Riesen doch unschuldig sind. „Ihr habt mir so geholfen, liebe Jungs. Wie kann ich euch jetzt helfen?“

Phillipp hat sofort eine Idee. „Wir brauchen einen Schiedsrichter. Vielleicht kannst du das übernehmen!“
„Aber klar!“ freut sich die Elfe. „Das mache ich gerne!“

Das Spiel geht los. Doch was ist das? Da ist ja totales Chaos auf dem Feld. Es wird nur gefoult.

„Stopp…“, ruft die Elfe. „Das ist doch kein Fußball! Ich habe da eine Idee.“ Sie flüstert der Fee etwas ins Ohr. Diese schwingt ihren Zauberstab und murmelt ein paar Worte.

„PLING… sind auf einmal noch mehr Feen auf dem Platz. „So“, sagt die Elfe, „jetzt spielen wir Jungs gegen Feen!“

Erst sind die Jungs nicht so begeistert. Doch mit der Zeit haben sie echt Spaß am Spiel.

Am Ende steht es unentschieden. Alle sind Sieger und das Chaos auf dem Feld ist wieder in Ordnung!

Und…was haltet Ihr von der Geschichte? Lustig…oder?

Wir haben an einem anderen Tag gebacken, auch da ging es um Buchstaben. Es wurden nämlich Buchstabenkekse hergestellt… hmmmmmm, waren die lecker.

Es war wieder eine schöne Woche und auch das Wetter haben wir in vollen Zügen genossen!

E. Stephan vom Hort am Stadtpark


 

…eine Schule, die voller Freude auf die neuen Kinder gewartet hat.

Und wie es so üblich ist, herrschte dort eine große Aufregung und buntes Treiben. Alles wurde vorbereitet, damit die Mädchen und Jungen, die in die Klasse 1b kommen sollten, sich wohl und willkommen fühlten.

Der Geburtstagskalender wurde aufgehangen, die Bücher in das Bücherregal geräumt, die Kunstbeutel an die Wand gehängt und die Blümchen auf die Tische gestellt. Und damit alle Erwachsenen gleich wussten, wie die Kinder heißen, bekamen sie ihre Namensschilder.

Dann kam der große Tag und wir feierten die Einschulung in fröhlicher und entspannter Runde bei unseren Nachbarn, den netten Menschen von der Markuskirche. Die Kinder haben sich schick gemacht und fanden sofort nette Gespräche miteinander.

Zu den Klängen unseres Schulliedes hüpften die frischgebackenen Erstklässler und Erstklässlerinnen als die neuen Stadtparkerkinder ins Schulgebäude. Die Lehrer*innen und Erzieher*innen unserer Schule begrüßten freudig die heitere Schar mit Applaus.

Bald schon begann das Lernen und die Kinder machten mit jedem Tag große Fortschritte. Es war schön zu beobachten, wie viel Freude sie beim Entdecken neuer Dinge haben und wie wissbegierig sie sind.

Ob Buchstabenstempeln oder Gedichtelernen, ob Rechnen mit Schüttelboxen oder Zahlenspringen im Flur, ob Blättersammeln oder Himmeltuschen…alles scheint den Erstklässlern Freude zu bereiten.

Eine besondere Freude empfand ich allerdings, als ich merkte, dass die Erstklässler auch im Musikraum ihr Interesse zeigten. Aufmerksam und voller Respekt musizierten sie auf den Instrumenten. Was für eine Freude, so eine Begeisterung für die schönen Künste zu spüren!

Als wir schon bald anfingen, den Herbst und seinen Zauber zu entdecken, zeigte sich, wie empfindsam die Kinder mit der Natur umgehen und wie gut sie über die Veränderungen in dieser Jahreszeit Bescheid wissen.

Schnell fand die Natur den Weg in die Kunst der Kinder und ließ ihre Fantasie Purzelbäume…ups…Purzelblätter schlagen.

So viel Engagement musste selbstverständlich belohnt werden. Also baten wir unsere Patenkinder aus der Klasse 3a, uns auf den ersten Ausflug zu begleiten. Überraschenderweise haben sie sofort zugesagt. Den heißesten Herbsttag genossen wir zusammen auf einem Spielplatz.

Mittlerweile sind wir gut zusammengewachsen und können uns auf unsere Patenkinder wirklich verlassen. Wir bekommen von ihnen Hilfe beim Lernen, aber auch in den Pausen begleiten sie uns mit vielen Spielideen.

Die Schulzeit ist für uns unglaublich schön gestartet und wir sind sicher, dass es so bleibt, denn so viele zufriedene Kindergesichter sorgen bei Groß und Klein für gute Stimmung und Lernfreude.

Mit bunten Herbstgrüßen
Elwira Gransee (Klassenlehrerin)