Archiv Klassen 2014/15 – 1c – Fr. Bartels | Grundschule am Stadtpark Steglitz

Wo ist Yigit?

Diese Frage stellten die Kinder der Klasse 1c in der letzten Woche. Yigits Stuhl blieb leer. Wo konnte er nur sein?

Schnell wurde das Geheimnis gelüftet. Yigit ist in der Theater AG und übt für die Geschichte aus dem Land der Kugeln und Kisten. Neugierde und Vorfreude breiteten sich aus. Was macht er da? Welche Rolle hat er? Wird dort auch gesungen? Und warum stehen so viele Kugeln in unserem Klassenzimmer? Was verbirgt sich unter dem blauen Tuch??? Nicht anfassen!!! Okay…

Dann war es endlich so weit. Am Donnerstag um 9.00 Uhr durften wir endlich an der Aufführung teilnehmen. Nachdem wir unsere Eintrittskarten, die von den Schülerinnen und Schülern der 4a im Rahmen des Projektes hergestellt worden waren, abgegeben hatten, fanden wir unsere Plätze in den ersten Reihen. Salim begrüßte die Zuschauer. Aber wo war Yigit? Keine Spur von ihm zu entdecken. Wir waren so aufgeregt. Endlich betrat er mit den anderen Künstlern aus der Theater AG und der Klasse 4a die Bühne. Gebannt und voller Aufregung verfolgten wir die Aufführung…eine spannende Geschichte vom Anderssein, von der Freundschaft und von einer kleinen Kugelkiste (oder Kistenkugel), die den Großen den „Spiegel“ vorhält und sie auf das aufmerksam macht, was den Menschen ausmacht, zog uns ganz in ihren Bann. Unser Applaus war riesig. Ein großes Dankeschön an alle, die an dieser Aufführung mitgewirkt haben.

Anschließend haben wir besprochen, was wir alles gehört und gesehen hatten, wer alles zu einem gelungenen Theaterstück dazugehört und was alles hinter den Kulissen passiert. Dogokan als Lichttechniker war genauso wichtig wie Tiago als Tonmeister oder Frau Erhan als Souffleuse. Auch die Gestaltung des Raumes mit Stühlen ist eine Aufgabe, die uns so nicht bewusst war. So lernten wir eine Menge über das Theater. Nun fehlte nur noch eine Kritik, die von den Zuschauern verfasst werden muss. Auch diese Aufgabe erfüllten wir gerne und freuen uns nun darauf, diese Yigit und Frau Gransee zu überreichen. Ob sie sich freuen werden? Bestimmt…

Und eins ist sicher: Ohne Frau Gransee wären wir nicht in den Genuss dieser wunderbaren Aufführung gekommen. Hab´ Dank dafür – deine 1c.

Macht`s gut, liebe Freunde!

Nun ist es bald soweit. Unsere Paten aus der Klasse 6d werden die Schule verlassen und sich auf den Weg an die Oberschulen machen. Sie haben uns, den „Kleinen“, den Start in das Leben als „Stadtparker“ erleichtert…es war schön, in den ersten Wochen eine Hand zu finden, die uns über die Ängste der ersten Zeit hinweghalf und uns ein bisschen schützte.

In den ersten Wochen habt ihr vor den großen Pausen an unserer Tür gewartet und seid mit uns gemeinsam in den Trubel der Hofpause gegangen. Im Unterricht ward ihr zu Besuch, auch wir waren bei euch. „Let it be“ war unser „Geheimnis“…wir haben es oft zusammen gesungen. Einen gemeinsamen Ausflug haben wir leider nicht gemacht, dazu reichte die Zeit dann doch nicht. Aber auch außerhalb der Schule haben wir euch gesehen, wurden von euch angesprochen und konnten unseren Eltern dann unsere Paten zeigen. Habt Dank für alle Unterstützung, lieben Worte, das auf den Schoß oder in den Arm nehmen und das gemeinsame Lachen.

Nun wünschen wir euch alles Gute. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja bei einem Sommerfest, einem Tag der offenen Tür oder auch einfach mal so…

Abschiedsbriefe wurden geschrieben…mit Feder und Tinte!

Und manchmal musste ein Pate für zwei Kinder sorgen. Aber auch das klappte super.

Klasse 1c und Margret Bartels

Die letzten Wochen in der 1c…

Dieser Bus brachte uns nicht nur in eine Ausstellung zur Mathematik, sondern auch mit Riesenschritten dem Schuljahresende entgegen.

Munter waren die letzten Wochen, denn noch so manche Aktivität stand auf dem Programm. Es gab viel zu entdecken, zu bestaunen, zu lernen, zu besprechen, aufzuschreiben, zu proben und auswendig zu lernen. Schnell haben wir gemerkt, nach den Sommerferien nicht mehr die „Kleinen“ zu sein, sondern gerade diese begrüßen zu dürfen und die Einschulungsfeier gemeinsam mit der 1a und 1b zu gestalten. Tom-Luca lernt ganz fleißig ein tolles Gedicht und wir Anderen singen uns die „Kehle aus dem Leib“. So mancher Ohrwurm begleitet uns dann auf dem Weg in den Hort oder nach Hause. Und Frau Krebs und Frau Bartels haben wir dank Frau Gransee auch schon angesteckt…

Doch nun der Reihe nach :

Dieser fröhliche junge Mann gehört nun zu uns dazu und hatte gleich richtig viel Spaß, mit uns gemeinsam die Polizeiwache am Augustaplatz zu besuchen. Vielen Dank sagen wir Frau Thiel, die uns diesen spannenden Tag ermöglicht hat.

Dort gab es unendlich viel zu entdecken und zu besprechen. Besonders aufregend war die „Verfolgungsjagd“ mit den Polizeiwagen. Sogar das Martinshorn wurde eingeschaltet und wir fühlten uns wie echte Kriminalobermeister im Einsatz.

Auch wenn so Mancher es gerne gesehen hätte, aber DA wollten wir nun wirklich nicht bleiben. Wir hatten ja eigentlich gehofft, Frau Bartels einzusperren, aber irgendwie ist uns das nicht gelungen.

Schon zwei Tage später waren wir dann in der Ausstellung „Mathemachen“. Die Welt der Spiegelungen öffnete sich für uns und so mancher kluger Gedanke fand seinen Weg in die Umsetzung.

Sich in einem Löffel zu spiegeln, ist wirklich spannend.

Spieglein, Spieglein an der Wand…

Es wurde nicht nur gespiegelt, sondern auch so manches andere Themenfeld der Geometrie anschaulich und begreifbar dargestellt.

Und dann ist da der Sommer, der uns doch sehr beschäftigt. Eine Schreibwerkstatt mit Lernwörtern, Leseraupen zum Abschreiben und dem Verfassen von eigenen Ideen bereiteten uns viel Freude und ließen uns den Sommer „erahnen“.

Ungewöhnliche Schreiborte gehören auch zum Lernen dazu.

Wir haben aber nicht nur geschrieben, sondern auch viel und oft gerechnet. Schön war es, wenn unsere Schulfreunde aus der 1b dann auch mal mit dabei waren.

Doch nun freuen wir uns auf die wohlverdienten Sommerferien.

Wir auch!

Margret Bartels – Elwira Gransee – Angela Krebs – Cordula Holzenkamp

Alltag in der Klasse 1c

Seit kurzem haben wir eine neue Klassenkameradin – Geraldine ist zu uns gekommen und bereichert unsere Klassengemeinschaft durch ihr fröhliches Lachen und ihre Aufgeschlossenheit.

Es ist schön, dass du jetzt zu uns gehörst.

In den letzten Wochen wurde fleißig gelesen, geschrieben und gerechnet. Besonders der Vorlesewettbewerb war für uns alle ein Grund, die Nasen in die Bücher zu stecken und zu entdecken, was wir schon alles allein erlesen können. Die Überraschung und das Staunen über unser Können waren dann doch sehr groß.

Besonders fest haben wir die Daumen für Carlotta, Ramadan und Yigit gedrückt, die ganz stolz und voller Freude von diesem Wettkampf zurückkamen und uns glücklich ihre Urkunden zeigten. Toll, dass ihr den Mut hattet, uns dort zu vertreten.

Unsere ersten Briefe an die Mütter zum Muttertag brachten uns ganz schön ins Schwitzen, sorgten dann aber für viel Freude und glückliche Momente.

Auch der Zahlenraum bis 20 ist jetzt kein so großes Geheimnis mehr, das uns erschreckt. Die Arbeit am Zahlenstrahl hilft uns, auch die doch recht schwierigen Minusaufgaben zu lösen. Und Rückwärtsgehen beim Minusrechnen ist ein echter Trick, der so manche schwere und unlösbar erscheinende Aufgabe plötzlich ganz leicht werden lässt.

Und manchmal haben wir einfach nur „gearbeitet“….

Auf jeden Fall aber haben wir immer jede Menge Spaß! 😀

…und wir auch:
Margret Bartels – Elwira Gransee – Kordula Holzenkamp – Angela Krebs

Erstes Schreibprojekt in der Klasse 1c

An einem der letzten Wintertage, der schon den Frühling ahnen ließ, machten wir uns auf den Weg an die Krumme Lanke, um dort die „fabelhaften Wesen im Wald“ zu suchen und uns von ihnen verzaubern zu lassen. Uns war klar, dass wir nur Gäste in diesem ganz speziellen Lebensraum sind und als solche haben wir uns auch verhalten.

Es gab so viel Spannendes und Aufregendes zu entdecken. Die Fantasie hatte gut zu tun und ermöglichte uns so manchen Ausflug in das Reich der Träume und Wünsche…

An einem alten Baumstumpf begann die Reise in die geheimnisvolle Welt der Trolle, deren Spuren im Wald wir dann weiter suchten…

Wieder zurück in der Schule, schrieben wir unsere Beobachtungen und Erlebnisse auf. Zum Glück gibt es die Anlauttabellen, die uns eine gute Hilfe waren. So fanden wir auch die Laute und Buchstaben, die uns noch nicht vertraut sind.

Alle Texte wurden im Gesprächskreis vorgelesen und besprochen.

In einem zweiten Schritt haben wir erfahren, dass in der „Erwachsenensprache“ doch manches anders geschrieben wird als es klingt. Wir haben unsere überarbeiteten Geschichten fleißig noch einmal abgeschrieben.

Nun hängen die Fotos und Texte vor unserem Klassenraum. Gedichte vom Wald und seinen Bewohnern wurden im Unterricht besprochen und finden sich zwischen unseren Arbeiten.

Wer Lust hat, sich unsere „Schreibwerkstatt“ zum Thema Wald einmal anzusehen, ist dazu herzlich eingeladen.

M. Bartels (Klassenlehrerin 1c)

„Immer was los in der 1c!“

M. Bartels
(Klassenlehrerin der 1c)

Der November in der Klasse 1c

„Solchen Monat muss man loben….“ Heinrich Seidel sprach in diesem Gedicht aus, was so viele Menschen fühlen, wenn sie an den November denken. Doch in diesem Jahr überraschte uns dieser Monat durch herrliches Herbstwetter, die sonst üblichen Stürme und Regentage blieben uns bislang erspart. Wir erlebten viele spannende und schöne Aktionen:

Unser 1. Projekttag zu St. Martin war sehr gelungen. Die Geschichte vom Martin, der einem armen Bettler half, beeindruckte besonders durch das echte Schwert, das Frau Gransee mit in den Unterricht brachte.

Das anschließende Basteln der Gänse, die den Martin in seinem Versteck verrieten, bereitete allen Kleinen und Großen viel Spaß.

Schon ein paar Tage später machten wir uns auf den Weg in das Theater Morgenstern, um uns das Märchen von „Zwerg Nase“ anzusehen. Eine Frühstückspause im Foyer des Rathauses Friedenau war nötig, um die Nerven zu stärken, die bald darauf sehr beansprucht wurden. Wir fieberten mit Jakob mit und hofften alle sehr auf seine Erlösung. Zum Glück gab es dann in der Nähe einen Spielplatz, auf dem wir uns beim Klettern, Spielen und Frühstücken wieder erholen konnten.

Dann besuchte uns noch eine vierte Klasse der Ludwig-Bechstein-Grundschule. Gemeinsam mit diesen Kindern entdeckten wir die Schule, überlegten, was wohl mit der Treppe im 3. Stock sei, die plötzlich zu einer Wand führt, wagten uns in den Keller und …sangen ganz viele Lieder. Es war ein schöner und aufregender Tag.

Der „Praxistag U Bahn“ war eine weitere Attraktion. Wir lernten eine ganze Menge über den Nahverkehr, lösten selbst einen Fahrschein, wurden auf die Gefahren des Schienennetzes hingewiesen und durften einen Notruf üben. Besonders aufregend war es, während der Fahrt vorne im Führerhäuschen verweilen zu dürfen. Viele Kinder träumen nun davon, U-Bahn-Fahrer bzw. Fahrerin zu werden.

Auch werden Geburtstage gefeiert. Manchmal kommt sogar ein kleiner „Rosenkavalier“ vorbei….

Und dann wollen das Rechnen, Schreiben und Lesen immer wieder geübt werden. Mittlerweile sind die Kinder schon recht flott dabei und bereiten mit ihren schönen Arbeiten viel Freude. Ganz toll ist es, wenn unsere Paten zu Besuch kommen und uns bei der Arbeit unterstützen.

Margret Bartels

„Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah…“

Mit diesen Worten von Hebbel im Ohr machten wir uns fröhlich und vergnügt auf den Weg in den Grunewald. Es war ein herrlicher Tag, die Sonne versuchte sich einen Weg durch das Blätterdickicht zu bahnen und verwöhnte uns mit ihren letzten warmen Strahlen. Die Laubfärbung und die raschelnden Blätter beeindruckten uns sehr.

Schnell war die „Schlucht“ erreicht…und schon ging es los: eine Hütte wurde gebaut, Spuren im Wald gesucht und auch das Erklimmen der Schluchtwände sorgte für viel Begeisterung und Freude. Besonders beeindruckt waren wir, wie schnell sich Kinder im Wald „verlieren“, wenn sie nur wenige Schritte im Dickicht verschwinden.

Zum Glück waren die Rucksäcke gut gefüllt, sodass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.

Müde, unglaublich vom Spielen gezeichnet (die Waschmaschinen hatten Hochsaison), voller neuer Eindrücke und rundum glücklich machten wir uns nach ein paar Stunden zurück auf den Weg in die Stadt, die wir im Wald schon ganz vergessen hatten…. 😉

M. Bartels

Kl. 6d unterstützt Kl. 1c

Die ersten Schulwochen liegen hinter uns und Vieles ist passiert:
Gleich in der ersten Woche fand die Verkehrserziehung statt, der Herbst hat Einzug in den Klassenraum gehalten, die „Zahnfee“ kommt oft zum Einsatz, der Stadtpark wird langsam erobert, die ersten Buchstaben wurden erarbeitet und das Zählen bis 10 klappt auch schon ganz wunderbar.

Eigentlich wäre die Schule so schön…wenn da nicht die Bauchschmerzen vor den Pausen und den vielen ach sooo großen Kindern auf dem Schulhof wären. Was tun? Gespräche mit den Großen waren hilfreich. Es gab viel Verständnis für die Kleinen.

An einem Montagmorgen halfen die Beatles weiter…der Refrain von „Let it be“ wurden von der Klasse 1c erarbeitet und dann der 6d vorgesungen. So kamen die Kinder ins Gespräch und die Sechstklässler erklärten sich bereit, die Patenschaft für ihre jüngeren Mitschülerinnen und Mitschüler zu übernehmen.

Aus den Chorsängern wurden Freunde, die liebevoll aufeinander achten und sich viel zu erzählen haben.

Die Freude ist täglich riesig, wenn die Großen die Kleinen im Klassenraum abholen und zur Pause begleiten…und ein besonders Kleiner hat sich einen ganz Großen als Paten ausgesucht.

M. Bartels & E. Gransee

Einschulung der 1c

Nachdem wir in der letzten Woche schon das Glück hatten, uns alle kennenzulernen, war es nun heute endlich soweit: Der Tag der Einschulung war endlich da.

Fröhliche Gesichter strahlten uns in der Turnhalle entgegen…Spannung und Vorfreude mischten sich in euren und unseren Gesichtern. Wir waren nicht weniger aufgeregt als ihr und freuten uns sehr, euch so vergnügt begrüßen zu können.

Nach einer sehr schönen und munteren Einschulungsfeier machten wir uns dann auf den Weg in den Klassenraum. Schnell habt ihr den Aufstieg in die 2. Etage bewältigt und euch alle einen Platz gesucht.