Home » 5c – Fr. Wagatha – 2018/19

5c – Fr. Wagatha – 2018/19

…auf Amrum

Unter „schwersten Bedingungen“ 😉 , aber professioneller An- und kompetenter Rennleitung, startete die Klasse 5c den diesjährigen Sponsorenlauf.

„Leider”  🙂 mussten wir bei strahlendem Sonnenschein und traumhaftem Panorama unsere Runden am Strand drehen.

Trotz dieser „erschwerten“ Umstände – wir hätten lieber im Strandkorb gelegen – haben alle Kinder und Pädagog*innen gewissenhaft ihre Runden gedreht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Eure 5c von Amrum


 

Bühne frei für die


Am Donnerstag, 21. März 2019, war es soweit.
Um 10.10 Uhr hieß es „Bühne frei!“ für die Premiere des Musiktheaterstücks
Das Straßenspiel.

Mutige Kinder der Klasse 4d, der 5c und der 3b hatten sich bereits das ganze Jahr über in der Musiktheater-AG getroffen, um das neue Stück „Das Straßenspiel“ von Rudolph Henschel mit Musik unserer Hauskomponistin Elwira Gransee einzuüben.

Richtig intensiv wurde es aber in dieser Woche. Von Montag bis Mittwoch probten die Schauspieler und Musiker den ganzen Vormittag, um dieses wunderbare Stück insgesamt vier Mal vorzuführen. Und – es hat sich gelohnt!!! Es gab tosenden Applaus für die Darsteller und der Ruf nach einer Zugabe schallte laut durch den Musikraum und die Flure unserer Schule.

Bis solch ein Kunstwerk auf die Bühne kommen kann, benötigt man viele Helfer und sehr viel fleißige Vorbereitung. Die Schauspielerinnen und Schauspieler müssen ihre Texte lernen, die Musiker müssen lernen, mit ihren Instrumenten zum richtigen Zeitpunkt die Akzente zu setzen und auch das Bühnenbild muss gebastelt, bemalt und an die richtige Stelle gebracht werden. Insgesamt 40 Mauersteine wurden für dieses Schauspiel aus Kopierkartons hergestellt. Frau Gransee und Frau Bartels haben extra das ganze Wochenende vor dem Auftritt den Musikraum in einen wahren Theatersaal verwandelt. Für diese Aufführung wurde ein spezieller Scheinwerfer, ein sogenannter Follower (engl. Verfolger), besorgt, mit dem man einzelne Schauspieler auf der Bühne ganz deutlich sehen kann.

Aber nicht nur die Schauspieler, Musiker, Ton- und Lichttechniker haben in dieser Woche ordentlich geackert. Die Kinder der Klasse 4d haben am Montag über 400 Tickets gestaltet, ausgeschnitten und dann an die einzelnen Klassen vergeben. Schülerinnen haben an den Requisiten mitgestaltet und es wurden viele Interviews geführt, von denen ihr weiter unten einige lesen könnt.

Wundert euch nicht, denn wir haben nicht die Kinder interviewt, sondern die Rollen, die sie spielen, daher können einige Sichtweisen und Meinungen manchmal ganz schön von denen der echten Personen abweichen oder einfach nur sehr besonders sein. Der Musiker und die Regisseurinnen sprechen natürlich für sich selbst.

Marla und Joelle interviewten Frau Meierhau (gespielt von Charlotte):

Joelle: Was zeichnet Sie in diesem Stück aus?

Frau Meierhau: Das ich eine BESONDERE alte Frau bin. Nicht so eine langweilige alte Frau, die nur strickt und auf der Bank sitzt. Meine Freunde Herr Hunz und Herr Kunz sind meine besten Freunde und auch meine besseren Hälften, Sie verstehen.

Marla: Liebe Frau Meierhau, fühlen Sie sich in Ihrer Rolle wohl?

Frau Meierhau: Ja klar, bin ich zufrieden. Ich stricke gern und ich verhaue gern Kinder…Also ich bin komplett zufrieden, ja (sie schaut sehr selbstzufrieden).

Marla: Sind Sie eher gut oder böse?

Frau Meierhau: Uiuiui, ich bin da eher so ein Mittelding. Ja, ich stricke zwar viel, wie viele ältere Damen, aber der Ausklopfer hat auch einiges über mich zu sagen. Wissen Sie zu meiner Zeit, da war das noch ganz anders, da hatten die Kinder noch Disziplin und Angs….ähhh Respekt vor dem Alter. Also das kann ich jetzt nicht so einfach entscheiden. Zumindest am Anfang des Theaterstücks fühle ich mich sehr im Recht.

Joelle: Was gefällt Ihnen an der Wendung in dem Stück?

Frau Meierhau: Ich denke, hier ist der Clown August wichtig. Eigentlich hielt ich ihn für einen widerlichen Kerl, aber irgendwie ist er mir im Laufe der Zeit immer näher…sagen wir…ans Herz gewachsen. Jetzt freue ich mich, dass ich mit und durch ihn neu auf die Welt schauen kann.

Joelle: Dankeschön.

Frau Meierhau: Immer wieder gern. Nun gehe ich aber auch einmal auf den neuen Spielplatz vor dem Haus.

Aleyna interviewte den Clown (gespielt von Lisanne)

Aleyna: Was ist das Besondere an deiner Rolle? Ich darf doch zu dir du sagen?

August: Na klar, also ich bin der Clown August und ich bin ein bisschen verrückt. Ich beschütze vor allem die Kinder auf der Straße vor dem Haus, indem ich mit den Erwachsenen meckere, aber naja eigentlich bin ich ganz nett in meiner Rolle. Zum Schluss bin ich es ja auch zu den etwas schwerfälligen Erwachsenen.

Aleyna: Du klingst sehr zufrieden mit deiner Rolle im Stück. Stimmt das?

August: Ja, ich muss schon sagen, es macht ziemlichen Spaß als Clown die Welt der Menschen ein bisschen auf den Kopf zu stellen. Normale Menschen würden jetzt nicht einfach auf der Trompete spielen (obwohl sie es gar nicht so richtig können) oder sich trauen eine eigene Zirkusvorstellung anzukündigen und alle dazu einzuladen.

Alexander und Arda interviewten den Musiker Mertcan (Schlagzeug)

Alexander: Wie ist es für dich vor insgesamt 5 Klassen zu spielen?

Mertcan: Jeder Auftritt ist für mich aufregend und spannend. (Mertcan atmet tief durch) Und es ist ein wahnsinnig cooles Gefühl.

Arda: Wie bist du eigentlich Musiker hier geworden?

Mertcan: Also mein Onkel, der macht auch Rap und weil der so musikalisch ist, hab‘ ich mir gedacht ich kann doch eigentlich auch Musiker sein.

Alexander: Was gefällt dir am Theaterstück am meisten?

Mertcan: Also, dass da manchmal so lustige Sachen passieren und es ist halt auch spannend!

Arda: Gefällt dir an der Aufgabe des Musikers auch, dass du die Schauspieler mit der Musik sozusagen begleiten kannst.

Mertcan: Ein klares Ja.

Henry interviewte Frau Gransee und Frau Bartels

Henry: Wie kamen Sie auf die Idee eine Theater-AG zu gründen?

Frau Gransee: Das ist wohl meine Frage, nicht?

Frau Bartels (lächelt): Ja

Frau Gransee: Das ist ja schon paar Jahre her, ich glaube schon fünf Jahre, seitdem leite ich hier die Musiktheater-AG. Und wie ich auf die Idee kam, das ist ganz einfach: Ich selbst spielte als Kind unglaublich gern Theater und ich hatte so viel Freude daran, dass ich dachte, dass ich auch Kindern an dieser Schule ermöglichen möchte, so tolle Erfahrungen im Theater zu machen.

Henry: Jetzt eine Frage an Sie beide. Wie finden sie die Arbeit mit den Kindern, die im Musiktheater sind?

Frau Bartels: Spannend, einfach spannend!!!

Henry: Wie zum Beispiel?

Frau Bartels: Na, es ist einfach toll zu beobachten, wie die Kinder in die Rolle hineinschlüpfen, wie sie immer mehr Teil dieser Rolle werden und wie sie auf der Bühne das plötzlich umsetzen. Und ich finde es unglaublich spannend, genau das zu beobachten, wenn Kinder, die eigentlich ganz still und ganz ruhig sind, hier in Rollen hineinrutschen und genau das Gegenteil von dem werden können, wie sie so als echtes Kind sind. Im Laufe der Zeit werden sie dann immer lauter und munterer. Man hat den Eindruck, die Rollen werden auch ein Stück von ihrer eigenen Persönlichkeit.

Henry: Würden sie auch nächstes Jahr eine AG gründen?

Frau Bartels: Na klar!

Frau Gransee: Wir gründen nicht, sondern wir machen einfach weiter!

Henry: Ich bedanke mich für das für das Gespräch.


 

Zwischen den Herbst- und den Weihnachtsferien haben die Kinder der Klasse 5c Buchvorstellungen gehalten.

Sie haben ihren Mitschüler/innen den Inhalt ihres Buchs anhand einer Lesekiste mit passenden Gegenständen und Figuren vorgestellt. So können die Zuhörer noch besser verstehen, worum es in dem Buch geht und können es sich auch besser merken.

Wir haben viele bemerkenswerte Vorträge gehört und sehr fantasievoll gestaltete Lesekisten präsentiert bekommen. Emil wurde sogar in die Parallelklasse eingeladen, um seinen Vortrag dort noch einmal zu halten.

Bevor alle Kinder ihre Kisten mit nach Hause nehmen, haben wir heute die Klassen 4a und 4d zu einer Ausstellung eingeladen. Unsere Gäste haben sich unsere Lesekisten mit großem Interesse angeguckt und konnten den Künstlern Fragen zu den vorgestellten Büchern stellen. Sicher hat der eine oder andere einige Anregungen für kommende Lektüre bekommen.

Eure Klasse 5c mit Frau Wagatha                
… mit den besten Wünschen für das neue Jahr!


 

wollen wir zu Weihnachten zwei Kindern eine Freude machen, denen es nicht so gut geht wie uns.

https://www.geschenke-der-hoffnung.org/fileadmin/user_upload/gdh/Service/Presseportal/Bildmaterial_und_Logos/Logos/GdH_Logo_TextRe_RGB.jpg

Daher haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c wieder fleißig Spiel- und Schreibsachen, Kleidung, Süßigkeiten und Hygieneartikel mitgebracht. Sie haben Weihnachtskarten gebastelt, Kartons gestaltet und alles schön eingepackt. Über die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ werden unsere Päckchen nun in andere Länder gebracht und zu Weihnachten an ein Mädchen und einen Jungen verteilt. Wir wüssten zu gern, bei wem unsere Geschenke landen!

B. Wagatha (Klassenlehrerin)


 

Damit wir – im wörtlichen Sinn – besser „begreifen“ können, wie sich Geschichte anfühlt, kam uns am 05.11.2018 Frau Rensch besuchen.
Sie sammelt leidenschaftlich gerne steinzeitliche Werkzeuge, die man in Schleswig-Holstein auf Äckern finden kann, wie sie uns erzählte. Da sie sich prima damit auskennt, wollten wir, die Kinder der Klassen 5a, 5b und 5c gerne mehr von ihr erfahren.
Sie stellte uns verschiedene Werkzeuge der Alt- und Jungsteinzeit vor. So lernten wir, dass es nach dem Faustkeil auch Messer, Beile, Bohrer und Schaber gab, wofür man diese verwendete und woran man diese Werkzeuge erkennen und voneinander unterscheiden kann.
Das probierten wir dann auch gleich aus und haben festgestellt, dass die über 10.000 Jahre alten Steinmesser auch heute noch scharf genug sind, um zum Beispiel Tomaten zu schneiden (die übrigens sehr köstlich schmeckten!)!
Unser Highlight war dann, dass wir alle jeder eines der gesammelten Werkzeuge als Andenken mit nach Hause nehmen durften! So macht Geschichte viel Spaß!
Bis bald! 
Eure Klassen 5a, 5b und 5c mit ihrer Gewi-Lehrerin Frau Bernebee-Sey
 

 

Unsere Lieblings-Bibliothekarin Frau Meseck-Lude hatte uns zu einer Autorenlesung in die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek eingeladen. Dieser Einladung sind wir sehr gern gefolgt!

Ein sehr netter Autor namens Reinhard Griebner erzählte uns, wie er zu seinem Beruf kam (er hatte Elternzeit und dachte sich Geschichten für seine Kinder aus), was er ursprünglich gelernt hatte (Maschinenbauer) und woher er die Ideen für seine Geschichten nimmt. Wir durften viele Fragen stellen, die Herr Griebner geduldig beantwortete. Dann las er uns aus seinen Büchern „Das blaue Wunder Irgendwo“ und „Himmelhochjauchzend Zutodebetrübt“ vor. Die Geschichten waren witzig und gefielen uns sehr gut. Das war eine tolle Veranstaltung – schließlich lernt man nicht jeden Tag einen Schriftsteller persönlich kennen!

Zum Abschluss durften beide Klassen noch in der Kinder- und Jugendbuchabteilung herumstöbern und Bücher für eine Bücherkiste aussuchen – wir freuen uns schon darauf, wenn sie geliefert werden!

Eure Klassen 5c und 5a mit Fr. Wagatha und Fr. Bernebée-Sey


 

Die Kinder der Klasse 5c starten sehr aufgeregt in das fünfte Schuljahr: Es gibt zwei neue, interessante Schulfächer (Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften) und beim Wahlpflichtunterricht (WPU) darf man sich aus einem vielfältigen Angebot von Kursen aussuchen, wo man gern mitmachen möchte.

Zwei Ausflüge haben wir auch schon gemacht: Zuerst besuchten wir mit mehreren anderen Klassen die World Para Athletics Championships im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Wir feuerten die Weitspringer, Sprinter, Hochspringer, Diskuswerfer und viele andere Sportler mit Behinderungen an, holten uns Autogramme und machten Selfies mit unseren Lieblings-Sportlern.

In der vergangenen Woche verbrachten wir zusammen mit der Klasse 6c einen Tag im Sommerbad am Insulaner.

Bei herrlichem Sonnenschein hatten wir das riesige Freibad fast für uns allein. Wir hatten viel Spaß im Wasser, und einige mutige Kinder sprangen sogar vom 5-Meter-Brett!

Eure Klasse 5c mit Frau Wagatha