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„Einer der schönsten Tage seit Langem!“

Heute war es endlich soweit. Unser erster gemeinsamer Klassenausflug in diesem Schuljahr stand vor der Türe und wir waren alle ganz schön aufgeregt. Es sollte nämlich hoch hinaus gehen!

Unseren ersten Zwischenstopp haben wir auf dem Markusplatz eingelegt. Hier haben wir uns mit Herrn Grebenstein und Frau Göpfert getroffen. Die beiden sind nämlich Pfarrer und Pfarrerin in der Markuskirche und haben uns heute begleitet. Die Markuskirche kann man vom Markusplatz aus gut sehen. Gemeinsam haben wir die Kirche und den Kirchturm von außen genau beobachtet. Dabei sind uns spannende Sachen aufgefallen, wie z.B. ein Holzbrett, dass aus einem kleinen Turmfenster ragt. Herr Grebenstein hat uns dann erklärt, dass dort ein Turmfalke nistet. Wir waren gespannt, ob wir ihn zu Gesicht bekommen werden – unser Plan war es nämlich den Turm der Markuskirche hinaufzuwandern.

Ausgestattet mit unseren Kinderstadtplänen und Ferngläsern haben wir dann den Weg nach oben angetreten. Man musste auf einige Regeln achten, damit man heile oben ankommt, z.B. dass man sich immer mit beiden Händen am Geländer festhält. Es war nämlich ganz schön steil. Deshalb haben uns auch noch drei weitere Eltern begleitet, um auf uns aufzupassen. Obwohl einige Kinder zu Beginn ein bisschen Angst hatten, waren wir alle ganz mutig und haben den Weg nach oben toll gemeistert. Während unseres Anstieges haben wir immer wieder Pausen eingelegt, weil es so viele spannende Dinge zu sehen gab. Vor allem die Glocken haben uns richtig gut gefallen. Hier haben wir sogar mit einem Hammer getestet, wie sich die Glocken anhören.

Als wir oben ankamen, waren wir alle ziemlich geschafft. Aber der tolle Ausblick über die Stadt und ein vorbereitetes Picknick haben uns die Anstrengungen schnell vergessen lassen. Gebannt haben wir uns vor den Fenstern die Nase plattgedrückt und alles genau beobachtet. Es gab einfach so viel zu sehen! Einige von uns konnten ihr Wohnhaus erkennen, andere haben wichtige Sehenswürdigkeiten entdeckt – vor allem der Fernsehturm hat es uns angetan. Natürlich konnten wir von oben auch prima auf unsere Schule und die Baustelle herunterschauen – wir konnten mit den Ferngläsern sogar anderen Kinder beim Lernen in den Klassenräumen zusehen.

Hier seht ihr unsere Schule von oben und dahinter den Kran der Baustelle:

Dann hat Herr Grebenstein eine große Flagge hervorgeholt, die wir gehisst haben.

Weil es ganz schön windig war, hat die Flagge ganz verrückt im Wind getanzt. Mit gemeinsamer Kraft konnten wir die Flagge an ihre richtige Position bringen.

Als wir später beim Mittagessen in der Schule aus dem Fenster schauten, konnten wir diese gut erkennen und uns kaum vorstellen, dass wir wenige Stunden zuvor so weit oben über den Häusern gewandert waren.

Zurück in der Schule haben wir im Kunstunterricht einen Turmbauwettbewerb veranstaltet. Jede Gruppe hat dafür 10 Blätter Papier, Scheren, Kleber und Tesafilm bekommen. Dann ging es los.

Alle Gruppen gaben ihr Bestes und versuchten den höchsten, stabilsten, schönsten, coolsten… Turm zu bauen. Wer gewonnen hat, ist schwierig zu sagen, denn alle Türme wurden etwas ganz Besonderes.

Als unser Schultag dann zu Ende ging, waren wir zwar ganz schön platt aber glücklich. So viele Dinge, die wir erlebt und gesehen hatten und das an nur einem einzigen Tag. Mit einem Strahlen auf den Gesichtern waren wir uns alle einig:

„Das war einer der schönsten Tage seit Langem!“

Eure Klasse 3c mit Frau Thomas (Klassenlehrerin)

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